
Das grosse Pentago
Auf der Basis von Pentago spielen nun bis zu vier Spieler, dementsprechend gibt es 40 zweifarbige Steine in Gelb und Grün und 40 in Blau und Rot. Aus den vier Quadraten á 9 Mulden sind 9 Quadrate mit je neun Mulden geworden, jedes dieser Quadrate ist einzeln drehbar. Der Mechanismus bleibt gleich - Die Spieler setzen abwechselnd eine Kugel in eine beliebige freie Mulde und drehen dann eines der vier Teilquadrate um 90 Grad, eine gesetzte Kugel kann nicht mehr versetzt werden. Wer zuerst eine Reihe aus fünf Kugeln seiner Farbe bilden kann, gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22039
Tags:
nbg10
Kategorien:
Legen, Setz-/Position
Spielbeschreibung
Auf der Basis von Pentago, dem Spiel um 5 in einer Reihe auf drehbaren Teilbrettern, können nun bis zu Spieler gegeneinander antreten. Als Spielmaterial dienen je 40 zweifarbige Steine in Gelb/Grün und Rot/Blau. Statt vier Quadraten mit je 9 Mulden gibt es jetzt deren neun, jedes dieser Quadrate ist einzeln drehbar. Die Spieler setzen abwechselnd einen Stein in eine beliebige freie Mulde und drehen dann eines der vier Teilquadrate in beliebige Richtung um 90 Grad, ein platzierter Stein kann nicht mehr versetzt werden. Wer zuerst eine Reihe aus fünf Steinen seiner Farbe bilden kann, gewinnt. Ein Mehr an Spielregel gibt es nicht, nur noch einige Anmerkungen: Wird ein Brett gedreht und es entstehen dadurch eine oder mehrere Fünfer-Reihen, gibt es dementsprechend viele Sieger. Haben alle den letzten Stein gesetzt und niemand konnte eine Reihe bilden, gilt die Partie als unentschieden. Wird der Stein gesetzt und damit eine Fünfer-Reihe gebildet, entfällt das anschließende Drehen und man gewinnt sofort. Auch zum Drehen der Bretter gibt es ein paar Erläuterungen: Der aktive Spieler entscheidet, welches Brett er um 90 Grad verdreht, es darf auch ein leeres Brett sein und natürlich auch ein anderes als das, in das der aktuelle Stein gesetzt wurde. Man kann also die Drehung des vorhergegangenen Zugs durchaus rückgängig machen. Der Drehmechanismus funktioniert einwandfrei und zu viert kann man da schon einiges an Möglichkeiten finden und auch übersehen, bei unterschiedlicher Spielstärke empfiehlt sich das Spiel in zwei Teams. Auch in dieser Variante ein Hochgenuss für Freunde abstrakter Spiele.