Crime & Mystery Bakerstreet Files

Die Spieler sind Detektive mit Hauptquartier in der Baker Street. Man sammelt Indizien zu Verdächtigen, abends am Kamin wird analysiert. Ein Fall wird gewählt und Verdächtige werden den Spielern zugelost. Dann bekommt man Indizien zugeteilt und protokolliert sie. Nun berichtet jeder zu seinen Indizien in den Kategorien „vor der Tat“, „zur Tat“, „nach der Tat“ und „Täterprofil“, jedes Indiz passt zu zwei Verdächtigen. Dann werden aus allen Indizien 7 zufällig gezogen und deren Tathinweise vorgelesen. Für jedes Indiz tippt man auf einen Verdächtigen und am Ende auf den oder die Täter und punktet für richtige Zuordnung.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22457
Tags:
ess10
Kategorien:
Detektiv, Denken
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Die Spieler sind Detektive mit Hauptquartier in der Baker Street. Man sammelt Indizien zu Verdächtigen, berichtet darüber und analysiert den Fall. Ein Fall wird gewählt und der Zeitungsartikel dazu vorgelesen. Dann mischt man die Verdächtigen-Karten und gibt jedem Spieler eine, sie wird offen ausgelegt, der Rest geht aus dem Spiel. Nun mischt man alle farblich passend markierten Indizienkarten gut. Je nach Spielerzahl bekommt jeder 5-8 Karten, der Rest geht aus dem Spiel. Nun trägt jeder Spieler Verdächtigen und Indizien auf dem ein Protokollblatt ein. Dann muss man einen möglichst sinnvollen und kurzen Bericht über die Indizien abgeben, chronologisch und sinnvoll nach den Kategorien „vor der Tat“, „zur Tat“, „nach der Tat“ und „Täterprofil“, jedes Indiz passt zu zwei Verdächtigen. Sind alle Berichte vorgetragen, werden aus den benutzten Indizien 7 gezogen, der Rest geht aus dem Spiel. Ein Spieler liest alle Tathinweise vor, jeder ordnet die Hinweise mittels Protokollvermerk einem Verdächtigen zu und tippt danach auf einen oder mehrere Hauptverdächtige. Dann wird nochmals vorgelesen und die Kartennummer genannt- Wer die Karte protokolliert hat, nennt seinen Verdächtigen, wer diesen notiert hat, punktet nun. Damit ergibt sich der Hauptverdächtige mit den meisten Indizien, wer diesen tippte, punktet wieder. Ein anspruchsvolles Kommunikationsspiel, das von korrekter und kreativer Formulierung lebt, je verständlicher und animierter ein Bericht vorgetragen wird, desto eher können ihn alle, auch der Erzähler, nutzen. Vorsicht beim Notieren von Hinweisen, Fehler haben fatale Wirkung!