Coyote

Jeder Spieler hat ein Stirnband mit Karte, darauf sind Indianer zu sehen. Die Coyote-Marker liegen in der Tischmitte. Ein Spieler startet als Scout und nennt die seiner Meinung nach vorhandene Menge Indianer. Der nächste Spieler kann neuer Scout werden und eine größere Anzahl nennen oder anzweifeln. Dann legen alle ihre Karten in die Tischmitte und es wird gezählt. Ist die Menge gleich oder höher als die Ziffer des Scouts, gewinnt der Scout und der Zweifler bekommt einen Marker, ansonsten bekommt ihn der Scout. Wer 3 Marker hat, scheidet aus, wer überlebt, gewinnt.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
13926
Tags:
hdb03 , wsm03 , wsm04 , ess03
Kategorien:
Bluffen/Knobeln, Schätzen
Erscheinungsjahr

2003
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 25 Minuten

Spielbeschreibung

Nach drei eigenwilligen und gelungenen Würfelspielen legt Kidult mit Coyote das erste "Nicht-Würfel-Spiel" vor, ein Rat- und Knobelspiel um die Anzahl von Indianern, die jeder auf dem Kopf trägt. Im Spiel sind Basiskarten, und zwar Indianer in verschiedenen Werte, ein falscher Indianer mit Wert 0 und Kavallerie mit Minuswerten. Die SPezialkarten sind Häuptling, Dämmerung, Squaw und Tipi. Jeder Spieler hat ein Stirnband mit Karte, jeder sieht damit nur die Karten der anderen Spieler, nicht die eigene. Die Coyote-Marker liegen in der Tischmitte. Ein Spieler startet als Scout und nennt die seiner Meinung nach insgesamt vorhandene Menge Indianer. Der nächste Spieler kann seinerseits neuer Scout werden und eine größere Anzahl nennen oder anzweifeln. Wer zweifelt, sagt "Coyote". Dann legen alle ihre Karten in die Tischmitte und es wird gezählt. Die Basiskarten-Werte werden summiert und dann wird der Wert mit den eventuell vorhandenen Spezialkarten modifiziert. Ist die resultierende Indianer-Menge gleich oder höher als die vom Scout genannte Ziffer, gewinnt der Scout und der Zweifler bekommt einen Coyote-Marker. Ist die Gesamtanzahl aber niedriger, bekommt der Scout den Coyote-Marker. Wer 3 Marker hat, scheidet aus, wer überlebt, gewinnt. Statt erhöhen oder zweifeln kann man auch vereinbaren, dass der nächste Spieler dem vorherigen zustimmen kann. Prinzipiell ein Ratespiel, man kann aber im Lauf des Spiels versuchen, sich die schon gespielten Spezial-Karten und eventuell auch Basiskarten zu merken und so eine bessere Vorstellung gewinnen, was man selber noch auf dem Kopf haben könnte und wie die Gesamtzahl ausschauen könnte. Ein schnelles witziges Spiel für zwischendurch mit einfachsten Regeln und viel Spielspaß.