Condottiere

Es geht um die Stadtstaaten im Italien der Hochblüte der Renaissance, mit wechselnden Siegbedingungen je nach Anzahl der Mitspieler. Jede Spielrunde setzt sich aus mehreren Kämpfen um den Besitz der Städte zusammen, die mit Karten ausgetragen werden, Besitz von Städten bringt weitere Karten. Die Karten sind Söldner verschiedener Stärke oder Ereignisse wie Winter, Übergabe, Bischof usw. Der Condottiere bestimmt die umkämpfte Stadt, der Sieger wird nächster Condottiere. Dritte Auflage, erstmals erschienen 1995 bei Eurogames. © Fantasy Flight, deutsche Ausgabe von Heidelberger verlegt, in Kooperation mit Fantasy Flight, beide Logos  

Ludografische Angaben

Illustratoren:
Inventarnummer:
17850
Tags:
ess07
Kategorien:
Karten, Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau
Erscheinungsjahr

2007
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Condottiere ist erstmals 1995 bei Eurogames erschienen, diese Neuauflage ist eineKooperation zwischen Heidelberger und Fantasy Flight. Es geht um die Kämpfe zwischen den kurzlebigen und ständig wechselnden Bündnissen der italienischen Stadtstaaten. In diesen Tagen kämpfen Florenz, Venedig, Genua und viele andere Kleinstrepubliken mit Hilfe von Söldnerheeren unter der Führung von Condottieri um die Vorherrschaft und so manche dieser Condottieri gründen neue Dynastien wie die Sforza in Mailand oder die Medici in Florenz. Jeder Spieler repräsentiert einen dieser Condottieri und versucht, die Siegbedingungen zu erfüllen: Bei vier, fünf oder sechs Spielern gewinnt, wer vier Städte in angrenzenden Regionen besitzt, also Regionen, die mindestens eine gemeinsame Grenze haben, für drei Spieler sind fünf Städte notwendig und wenn nur zwei Condottieri miteinander konkurrieren, brauchen sie sechs Städte um siegreich zu sein.  Jeder Spieler erhält 10 der 96 Karten, es gibt Karten für Söldner, Spezialkarten wie Jahreszeiten oder Charaktere oder Kapitulation, Trommler oder Vogelscheuche. Mit diesen Karten werden nach genau vorgegebenen Regeln die Kämpfe der einzelnen Condottieri um die Städte ausgetragen. Ein Kampf endet, wenn Übergabe gespielt wird oder alle Spieler passen, eine Runde endet, wenn nur mehr ein Spieler Karten hat, dann wird neu gemischt und jeder bekommt wieder 10 Karten. Die Condottiere-Figur geht an den Sieger des letzten Kampfes. Noch immer ein interessantes und gutes Spiel, trotz Plan und Figuren eigentlich ein Kartenspiel, mit schöner Ausstattung und guten Regeln.