Cinco

Eine alte neue Variante von x in einer Reihe, Ende der 1950er in den USA erstmals produziert und später unter vielen anderen Titeln erneut publiziert. Franjos hat das Spiel neu entdeckt und neu aufgelegt: Im Spiel sind 90 Zahlenkarten mit den Werten 1-90 und je 35 Spielsteine in drei Farben. Reihum spielt man eine Karte und setzt einen Stein auf das Feld mit dieser Zahl oder einer höheren Zahl oder man zieht eine Karte nach, Handkartenlimit ist vier Karten oder man wirft alle vier Karten ab und zieht vier neue. Wer als erster eine Fünferreihe bildet, gewinnt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
22532
Tags:
ess10
Kategorien:
Legen, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Eine alte neue Variante von x in einer Reihe, Ende der 1950er in den USA erstmals produziert und später unter vielen anderen Titeln erneut publiziert, jetzt von Franjos neu aufgelegt. Im Spiel sind 90 Zahlenkarten mit den Werten 1-90 und je 35 Spielsteine in drei Farben. Reihum spielt man eine Karte und setzt einen Stein auf das Feld mit dieser oder einer höheren Zahl oder man zieht eine Karte bis zum Limit von 4 Handkarten nach oder man wirft vier Karten ab und zieht vier neue. Man darf eine Karte ausspielen, auch wenn sich der entsprechende Stein nicht mehr setzen lässt weil kein passendes Feld mehr frei ist. Wer als erster eine geradlinige ununterbrochene Fünferreihe bildet, gewinnt. Als Variante kann man Karten, die man nur mehr ausspielen kann ohne einen Stein zu setzen, weil alle passenden Felder belegt sind, so behandeln, als hätte die Karte den Wert 1 und einen Stein auf ein beliebiges Feld setzen. Wer möchte kann auch zu sechst spielen, entweder in zwei oder in drei Teams. Natürlich erinnert das Spiel an alle Varianten von Reihenbildungsspielen von 4 in einer Reihe bis Gomoku, das wird auch in der Spielregel angesprochen. Aber die Zahlenkarten bringen doch einiges an Spielwitz ins Ziel, vor allem die so simpel und so harmlos klingende Regel dass man mit Zahlenkarte x jede Zahl gleich x oder größer als x besetzen kann. Dies bringt ein Zufallselement ins Spiel, das vorausschauendes Spiel beinahe unmöglich macht, es ist auch schwierig, sich vom direkten Zusammenhang Kartenwert-Zahlenfeld zu lösen. Simpel, gut und kein Wunder, dass das Spiel immer wieder kommt.