Chicken Caesar

Als Angehöriger einer aristokratischen antiken römischen Hühnerfamilie versucht man ein Erbe für die Familie zu hinterlassen. Ansehen erwirbt man durch politische Ämter. Jeder Zug besteht aus Beförderung, Aktion, Belohnung, Angriff, Abgang und Anpassung und noch - Beifall. Beförderungen und Fuchsopfer werden durch Abstimmen entschieden, es wird intensiv verhandelt. Man kann bestechen, Abkommen auf Geldbasis sind bindend. Können Ämter nicht mehr aufgefüllt werden oder alle Hähne einer Familie sind tot oder die Insignien für ein Amt sind aus, gewinnt man mit dem meisten Getreide.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24650
Tags:
ess12
Kategorien:
Intrige, Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

13 - 99 Jahren
Dauer

bis 90 Minuten

Spielbeschreibung

  Als Angehöriger einer aristokratischen antiken römischen Hühnerfamilie versucht man ein Erbe für die Familie zu hinterlassen. Ansehen erwirbt man durch politische Ämter. Wer sich in den Stufen Aedile und Prätor etablieren kann und noch einige Verbündete gewinnen kann, wird schnell aufsteigen und mit dem Ämtern Censor, Consul und Caesar reich und berühmt werden. Jeder Zug besteht aus Beförderung - freie Posten werden mit Angehörigen niedrigerer Ränge aufgefüllt, Aktion - jedes Amt erfüllt seine Pflicht, Belohnung - Beamte erhalten Insignien und Getreide, Angriff - die Fuchsangriffe werden abgearbeitet, es folgen Abgang und Anpassung - Caesar stirbt normalerweise, möglicherweise im Kochtopf, und sein Censor landet bei den Quästoren sowie am Ende Beifall - Verbesserungen für Denkmäler werden vorgeschlagen. Beförderungen und Fuchsopfer werden durch Abstimmen entschieden, es wird intensiv verhandelt. Man verhandelt und stimmt ab, sorgt als Aedile für Steuereinnahmen und als Prätor für Wachen gegen Fuchsangriffe, schickt als Quästor jemand ins Exil, entscheidet als Konsul ob Denkmäler für tote Hähne aufgebessert werden und hat als Caesar keine Aktion, wohl aber ein Veto. Man kann bestechen und verhandeln, Abkommen auf Geldbasis sind bindend. Können Ämter nicht mehr aufgefüllt werden oder alle Hähne einer Familie sind tot oder die Insignien für ein Amt sind aus, gewinnt man mit dem meisten Getreide. Keine Satire, sondern ein strategisch und auch taktisch interessantes Spiel mit sehr viel Interaktion und nur einem kleinen thematischen Augenzwinkern, ein Einführungskurs in Verhandlungsgeschick und Bestechung.