Carat

Die achteckigen Felder zeigen Diamanten in unterschiedlichen Farben und Carat-Werten. Die Punktechips werden auf dem Spielplan verteilt und dann legt man die Diamanten-Karten so an, dass sie an mindestens eine bereits gelegte Karte grenzen. Wird ein Punkte-Chip eingeschlossen, werden die Punkte vergeben und der Chip umgedreht, die Punkte bekommt der Spieler, der in seiner Farbe die meisten Carat um den Chip gelegt hat. Der Wert des Chips wird immer mit der Anzahl der Farben um den Chip multipliziert.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
9960
Tags:
wsm98 , wsm99
Kategorien:
Familie, Legen, Setz-/Position
Erscheinungsjahr

1998
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

Autor: Dirk Henn Die achteckigen Spielsteine sollen optimal rund um Punktechips angelegt werden, deren Werte dann gutgeschrieben werden. Die Steine zeigen jeweils vier Diamanten in vier Farben und mit Werten von 1 bis 6 Carat, die Werte sind immer gleich, die Farben unterschiedlich. Jeder Wert ist genau 6 x vorhanden, die Farbverteilung, besser gesagt die Farbreihenfolge darauf ist immer eine andere. Von den Zahlenchips gibt es die Werte 1 bis 4 je 10 Mal, den Wert 5 nur 9 Mal. Diese Chips werden zu Spielbeginn mit der Ziffer nach oben auf den runden Wertungsfeldern des Plans beliebig verteilt. Dann sucht sich jeder Spieler "seine" Diamantenfarbe aus. Der Spieler am Zug legt immer ein Diamanten-Kärtchen an und nimmt danach ein neues auf dem verdekckten Vorrat. Der erste Spieler darf frei wählen, aber kein Rand- oder Eckfeld. Alle anderen müssen so anlegen, daß das gelegte Plättchen an mindestens ein anderes bereits gelegtes angrenzt, und müssen so ausgerichtet werden, daß immer ein einzelner Diamant an einen Wertungsstein angrenzt. Ist ein Punktechip vollstädig von Diamanten eingeschlossen, wird gewertet, danach wird der Chip umgedreht, er ist nicht mehr im Spiel. Die Punkte kassiert der Spieler, der in "seiner" Farbe die meisten Carat um den Punktechip herumgelegt hat, bei Gleichstand der Spieler mit der nächsthöchsten Farbe, bei doppeltem Gleichstand verfallen die Punkte. Werden die Punkte vergeben, werden sie noch mit der Anzahl der rund um den Chip vertretenen Farben multipliziert, daher sollte man auf Farbenvielfalt achten. Am Ende gewinnt der Spieler mit der höchsten Gesamtpunktezahl. Ein hübsch gemachtes Spiel mit einfachem Mechanismus und einigen taktischen Möglichkeiten, schnell erlernt, einfach, und trotzdem anspruchsvoll. Spielautor: Dirk Henn