C-Cross

Zwei gegenüberliegende Seiten des Bretts müssen mit den eigenen C-förmigen Teilen verbunden werden. Um ein Teil zu legen, muss man dessen Zielfeld mit drei eigenen Figuren erobern. Abwechselnd setzt man eine Figur auf einen freien von fünf möglichen Plätzen in einem Feld oder zwei Figuren benachbart in zwei Felder. Setzt man die dritte Figur, ist das Feld erobert und legt ein Teil. Dabei nimmt man die eigenen Figuren zurück; sind gegnerische Figuren im Feld, muss man damit eigene Steine irgendwo am Brett ersetzen. Gewinnt der Gegner dadurch ein Feld, muss er es akzeptieren. Kettenreaktionen sind möglich.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
26791
Tags:
ess15
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2015
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Gegenüberliegende Seiten des Spielbretts müssen lückenlos orthogonal verbunden werden. Das Besondere an diesem Spiel ist die Form der Spielsteine und deren Platzierung: Die Steine sind C-förmige Plättchen und bestehen aus fünf ungefähr quadratischen Feldern, das heißt ein Feld für ein solches Plättchen bietet Platz für fünf Spielfiguren. Um ein eigenes Plättchen zu legen, muss man das Feld dafür mit einer Mehrheit an Spielfiguren erobern. Jeder Spieler hat 8 Plättchen und zwölf zylindrische Spielfiguren. Die Spieler sind abwechselnd am Zug, der Spieler mit den hellen Steinen beginnt und setzt eine Figur. Danach setzt der aktive Spieler entweder eine Figur auf einen beliebigen Platz oder zwei Figuren benachbart in zwei verschiedene C-förmige Felder, getrennt durch einen Steg. Setzt man die dritte Figur in ein Feld, ist das Feld damit erobert und man legt eines seiner Plättchen dorthin. Eigene Figuren im Feld nimmt man zurück; sind auch gegnerische Figuren im eroberten Feld, muss man diese nehmen und damit eigene Figuren irgendwo am Brett ersetzen. Hat man nicht so viele Figuren, kann man den Zug nicht machen! Ergibt sich dadurch eine Mehrheit für den Gegner in einem C-Feld, muss er diese Mehrheit akzeptieren und eines seiner Plättchen legen, muss aber keine Figuren austauschen, wenn er es nicht kann. Kettenreaktionen sind möglich, der aktive Spieler entscheidet über die Reihenfolge. Die Gerhard’schen abstrakten Zweier-Spiele sind immer wieder optische und spieltechnische Leckerbissen, C-Cross ist keine Ausnahme, das Ersetzen müssen eigener Figuren und Füllen müssen dadurch entstehender Plättchen-Positionen sind raffinierte Details!