Burgenland

Spielbeschreibung

  Die Spieler bauen Burgen in drei Farben, bei Wertungen werden gleichfarbige Burgen verglichen und mit Punkten gewertet, wer den König erreicht, gewinnt. Jeder Spieler bekommt seinen Würfel und eine Burgkarte mit Mauer in jeder Farbe als Start für seine Burgen. Man würfelt und zieht die Krone im Uhrzeigersinn weiter, das erreichte Feld bestimmt die Burg-Karte, die man nehmen und verbauen darf. Alternativ kann man die auf der Karte angegebene Anzahl Extra-Würfel nehmen. Diese Extra-Würfel (bei Bedarf werden sie auch vom Mitspieler genommen) dürfen mit dem eigenen Würfel mit gewürfelt werden, dann darf man sich einen der Würfelwerte aussuchen. Gewürfelte Extrawürfel gehen zurück in den Vorrat. Eine Burg darf nur links oder rechts an bereits liegende Karten erweitert werden. Dabei dürfen Gebäude nur an Mauern gelegt werden, Mauern dürfen jederzeit gelegt werden. Nimmt man eine Karte, muss man sie anbauen können. Man darf mehrere Züge machen, verlässt man dabei jedoch den vorher genutzten Farbbereich, muss man Karten zurückgeben. Auf einem Kronenfeld wird gewertet, auf einem Mauerfeld mit Krone kann man werten, wenn man möchte. Die Krone markiert die Burgfarbe die gewertet wird, der Wert der Karten in der Burg wird jeweils addiert. Wer die wertvollere Burg besitzt, zieht die Differenz auf der Wertungstreppe vorwärts. Burgenland ist ein raffiniertes Spiel mit einfachen Regeln, bei dem trotz Würfel einiges an Taktik ins Spiel kommt, vor allem wenn man durch Würfel-Verzicht bestimmen kann, in welcher Farbe der Gegner agieren muss. Ein ideales Einsteigerspiel!