
Burg der 1000 Spiegel
Die Spieler sollen dem kleinen Vampir Victor helfen, seine in der Burg verstreuten Gegenstände zu finden. Dazu schauen sie durch das offene Fenster in die Burg und nutzen die Spiegel in den Korridoren. Zur Belohnung für gefundene Gegenstände gibt es rote Vampirdrops. Wer dran ist steckt eine Fensterkarte um. Dann würfelt man und bewegt Victor, sein Zielfeld gibt den neuen Gegenstand vor. Dann kann man bis zu drei Mal einen Spiegel umstecken und muss mindestens einen Spiegel umstecken. Nach der ersten Runde dürfen alle Spieler tippen, ob der Gegenstand im Spiegel zu sehen sein wird. Dann wird durch das offene Fenster geschaut, ist das gesuchte Motiv sichtbar gibt es einen Drops, wenn man dann die richtige Karte herauszieht, noch einen. Sieht man ein anderes Motiv, muss man es nennen. Ist es der Knoblauch, verliert man ein Drops. Die Mitspieler bekommen Drops für richtige Tipps. Wer zuerst eine bestimmte Menge Drops – je nach Spieleranzahl 15-8 - besitzt, gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
20123
Tags:
nbg09
, sh09ki
, dsp09k
Kategorien:
Familie, Sammeln
Rezension
Burg der 1000 Spiegel
Für Kinder
Wo ist der
Schlüssel?
Burg der
1000 Spiegel
Schlüssel gesehen, Vampirdrops verdient
Die Spieler sollen dem kleinen Vampir
Victor helfen, seine in der Burg verstreuten Gegenstände zu finden. Dazu
schauen sie durch das offene Fenster in die Burg und nutzen die Spiegel in den
Korridoren. Diese Spiegel erlauben den Spielern, in jede Ecke zu schauen und zu
sehen, welche Gegenstände dort zu finden sind. Zur Belohnung für gefundene
Gegenstände gibt es rote Vampirdrops.
Zuallererst müssen sich die Spieler mit dem
Prinzip von Spiegelungen vertraut machen, dafür gibt es ein eigenes kurzes
Kapitel am Ende der Spielregel, das ein Erwachsener als Spielbegleiter den
Kindern erklären sollte.
Danach wird das Spiel aufgebaut, an einem
möglichst hellen Ort. Der Spielplan ist beidseitig bedruckt, eine Seite ist mit
Hilfslinien ausgestattet, die im Spiel helfen, die Spiegelungen zu verfolgen.
Der Spielplan wird in die Schachtel gelegt und die 12 Burgkarten werden Zinne
nach oben so in die Schlitze zwischen Spielfeldrand und Schachtel gesteckt,
dass die Fensterseiten nach außen zeigen. Schon hier ist aufpassen gefragt, man
sollte sich den Standort möglichst vieler Gegenstände merken. Die vier Spiegel
werden in beliebige Schlitze gesteckt und der Unterteil auf den Schachteldeckel
gestellt, damit man leichter in die Fensteröffnung schauen kann.
Der Hilfe suchende Vampir Victor wird auf
eines der Lauffelder gestellt und jeder Spieler bekommt noch seine Tippkärtchen
und schon kann es losgehen.
Wer dran ist vertauscht die Fensterkarte
mit einer beliebigen Burgkarte, alle Spieler dürfen den Gegenstand auf der
Burgkarte sehen. Dann würfelt man und bewegt Victor um die erwürfelte Augenzahl
vorwärts, sein Zielfeld gibt den neuen gesuchten Gegenstand vor. Steht Victor
auf einem Fragezeichen, nennt der linke Nachbar ein Motiv, das nun gefunden
werden muss.
Nun kann man bis zu drei Mal einen Spiegel
umstecken und muss mindestens einen Spiegel umstecken, das heißt den Spiegel
aus dem Schlitz ziehen und in einen anderen Schlitz stecken oder aber den
Spiegel drehen und wieder in denselben Schlitz stecken. Dabei muss man beachten,
dass das Motiv mindestens über einen Spiegel gespiegelt werden muss, also ein
Spiegel in einem der Schlitze stecken muss, die in gerader Linie zur
Fensterkarte liegen.
Waren alle Spieler einmal dran, also nach
der ersten Runde, dürfen die Mitspieler nach dem Umstecken der Spiegel tippen,
ob der gesuchte Gegenstand im Fenster zu sehen sein wird. Dazu legen sie das
passende Tippkärtchen aus, den lachenden Victor, wenn sie glauben, das der
Spieler es richtig gemacht hat, oder den enttäuschten Victor, wenn sie glauben,
dass die Spiegel nicht richtig stecken. Dann schaut der Spieler am Zug durch
das offene Fenster. Sieht er das das gesuchte Motiv, gibt es einen Drops, die
Mitspieler dürfen nachschauen.
Dabei ist es ganz wichtig, dass die
Schachtel nicht gedreht werden darf, die Spieler dürfen aufstehen und um den
Tisch herumgehen, aber die Ausrichtung der Schachtel darf nicht verändert
werden. Zieht der aktive Spieler dann auch noch die Fensterkarte mit dem
gesuchten Motiv aus dem Spielplan, bekommt er noch einen Drops. Sieht man ein
anderes Motiv, muss man den Mitspielern sagen, was man sieht. Hat man großes
Pech und sieht den Knoblauch, verliert man ein Drops. Für ein anderes nicht
gesuchtes Motiv muss man keinen Drops abgeben. Die Mitspieler bekommen Drops für
richtige Tipps. Wer zuerst eine bestimmte Menge Drops – je nach Spieleranzahl
15-8 - besitzt, gewinnt.
Neben diesem Grundspiel gibt es noch einige
Varianten um das Spiel schwieriger machen, angefangen mit der Planseite ohne
Lichtstrahlen bis zum Einstecken der Burgkarten durch einen Nichtspieler oder
die Variante mit der Tür, die ein Mitspieler vor dem Umstecken der Spiegel als
Hindernis einsetzen darf, der aktive Spieler kann dann bis zu drei Spiegel
umstecken oder aber bis zu zwei Spiegel und die Tür, und wem das alles noch
nicht schwer genug ist, der kann auch erlauben, dass die Schachtel gedreht
wird.
Für das Grundspiel ist unbedingt zu empfehlen, eine
Markierung festzulegen, zum Beispiel der Hund auf dem Lauffeld schaut zur Tür,
um die Schachtel wieder ausrichten zu können, wenn sie versehentlich doch
gedreht wurde.
Wir haben zu viert einen Abend lang als
Erwachsene viel Spaß mit Victor und seiner Spiegelburg gehabt, manchmal war
auch ganz schön viel Frust dabei wenn wir im späteren Stadium des Spiels genau
wussten, dass vier Spiegel umgesteckt werden müssen, um den Gegenstand zu
sehen, aber nur drei erlaubt waren – wir waren verflixt nahe an einer Hausregel
für vier Mal umstecken. Und manchmal waren wir uns ganz sicher und hatten dann
doch den Kerzenleuchter statt des Schlüssels im Fenster.
Ein großartiges Spiel, für Kinder ist sicher das Merken, wo
die Gegenstände sind, einfacher als das Spiegelprinzip, aber es ist nicht zu
schwer für Kinder, sondern macht Spaß und funktioniert für alle Altersgruppen,
alles in allem ein tolles Kinderspiel, aber auch ein wunderbares Familienspiel.
Kid
ein
Family
Adult
Expert
Alter
6
Spezial
Spieler :
2-4
Alter
: ab 6 Jahren
Dauer
: ca. 30 min
Autor
: Inka und Markus Brand
Grafik
: Michael Menzel, Michaela Schelk
Vertrieb A. : Kauffert
Preis
: ca. 30,00 Euro
Verlag
: Kosmos 2009
www.kosmos.de
Genre
: Setz- und Suchspiel
Zielgruppe
: Für Kinder
Mechanismen
: Spiegel versetzen, Gegenstand sehen
Zufall
: 2
Wissen
: 6
Planung
: 6
Kreativität
:
Kommunikation :
Geschicklichkeit :
Action
: 4
Kommentar:
Sehr schöne Ausstattung
Ungewöhnlicher Mechanismus
Auch sehr gutes Familienspiel
Vergleichbar:
Look In, Edition Perlhuhn
Atmosphäre
: 7
Dagmar de Cassan:
Spieglein, Spieglein, wo ist der Hund geblieben – die Suche
mit Hilfe der Spiegel macht Spaß und funktioniert!
Für Kinder
Wo ist der
Schlüssel?
Burg der
1000 Spiegel
Schlüssel gesehen, Vampirdrops verdient
Die Spieler sollen dem kleinen Vampir
Victor helfen, seine in der Burg verstreuten Gegenstände zu finden. Dazu
schauen sie durch das offene Fenster in die Burg und nutzen die Spiegel in den
Korridoren. Diese Spiegel erlauben den Spielern, in jede Ecke zu schauen und zu
sehen, welche Gegenstände dort zu finden sind. Zur Belohnung für gefundene
Gegenstände gibt es rote Vampirdrops.
Zuallererst müssen sich die Spieler mit dem
Prinzip von Spiegelungen vertraut machen, dafür gibt es ein eigenes kurzes
Kapitel am Ende der Spielregel, das ein Erwachsener als Spielbegleiter den
Kindern erklären sollte.
Danach wird das Spiel aufgebaut, an einem
möglichst hellen Ort. Der Spielplan ist beidseitig bedruckt, eine Seite ist mit
Hilfslinien ausgestattet, die im Spiel helfen, die Spiegelungen zu verfolgen.
Der Spielplan wird in die Schachtel gelegt und die 12 Burgkarten werden Zinne
nach oben so in die Schlitze zwischen Spielfeldrand und Schachtel gesteckt,
dass die Fensterseiten nach außen zeigen. Schon hier ist aufpassen gefragt, man
sollte sich den Standort möglichst vieler Gegenstände merken. Die vier Spiegel
werden in beliebige Schlitze gesteckt und der Unterteil auf den Schachteldeckel
gestellt, damit man leichter in die Fensteröffnung schauen kann.
Der Hilfe suchende Vampir Victor wird auf
eines der Lauffelder gestellt und jeder Spieler bekommt noch seine Tippkärtchen
und schon kann es losgehen.
Wer dran ist vertauscht die Fensterkarte
mit einer beliebigen Burgkarte, alle Spieler dürfen den Gegenstand auf der
Burgkarte sehen. Dann würfelt man und bewegt Victor um die erwürfelte Augenzahl
vorwärts, sein Zielfeld gibt den neuen gesuchten Gegenstand vor. Steht Victor
auf einem Fragezeichen, nennt der linke Nachbar ein Motiv, das nun gefunden
werden muss.
Nun kann man bis zu drei Mal einen Spiegel
umstecken und muss mindestens einen Spiegel umstecken, das heißt den Spiegel
aus dem Schlitz ziehen und in einen anderen Schlitz stecken oder aber den
Spiegel drehen und wieder in denselben Schlitz stecken. Dabei muss man beachten,
dass das Motiv mindestens über einen Spiegel gespiegelt werden muss, also ein
Spiegel in einem der Schlitze stecken muss, die in gerader Linie zur
Fensterkarte liegen.
Waren alle Spieler einmal dran, also nach
der ersten Runde, dürfen die Mitspieler nach dem Umstecken der Spiegel tippen,
ob der gesuchte Gegenstand im Fenster zu sehen sein wird. Dazu legen sie das
passende Tippkärtchen aus, den lachenden Victor, wenn sie glauben, das der
Spieler es richtig gemacht hat, oder den enttäuschten Victor, wenn sie glauben,
dass die Spiegel nicht richtig stecken. Dann schaut der Spieler am Zug durch
das offene Fenster. Sieht er das das gesuchte Motiv, gibt es einen Drops, die
Mitspieler dürfen nachschauen.
Dabei ist es ganz wichtig, dass die
Schachtel nicht gedreht werden darf, die Spieler dürfen aufstehen und um den
Tisch herumgehen, aber die Ausrichtung der Schachtel darf nicht verändert
werden. Zieht der aktive Spieler dann auch noch die Fensterkarte mit dem
gesuchten Motiv aus dem Spielplan, bekommt er noch einen Drops. Sieht man ein
anderes Motiv, muss man den Mitspielern sagen, was man sieht. Hat man großes
Pech und sieht den Knoblauch, verliert man ein Drops. Für ein anderes nicht
gesuchtes Motiv muss man keinen Drops abgeben. Die Mitspieler bekommen Drops für
richtige Tipps. Wer zuerst eine bestimmte Menge Drops – je nach Spieleranzahl
15-8 - besitzt, gewinnt.
Neben diesem Grundspiel gibt es noch einige
Varianten um das Spiel schwieriger machen, angefangen mit der Planseite ohne
Lichtstrahlen bis zum Einstecken der Burgkarten durch einen Nichtspieler oder
die Variante mit der Tür, die ein Mitspieler vor dem Umstecken der Spiegel als
Hindernis einsetzen darf, der aktive Spieler kann dann bis zu drei Spiegel
umstecken oder aber bis zu zwei Spiegel und die Tür, und wem das alles noch
nicht schwer genug ist, der kann auch erlauben, dass die Schachtel gedreht
wird.
Für das Grundspiel ist unbedingt zu empfehlen, eine
Markierung festzulegen, zum Beispiel der Hund auf dem Lauffeld schaut zur Tür,
um die Schachtel wieder ausrichten zu können, wenn sie versehentlich doch
gedreht wurde.
Wir haben zu viert einen Abend lang als
Erwachsene viel Spaß mit Victor und seiner Spiegelburg gehabt, manchmal war
auch ganz schön viel Frust dabei wenn wir im späteren Stadium des Spiels genau
wussten, dass vier Spiegel umgesteckt werden müssen, um den Gegenstand zu
sehen, aber nur drei erlaubt waren – wir waren verflixt nahe an einer Hausregel
für vier Mal umstecken. Und manchmal waren wir uns ganz sicher und hatten dann
doch den Kerzenleuchter statt des Schlüssels im Fenster.
Ein großartiges Spiel, für Kinder ist sicher das Merken, wo
die Gegenstände sind, einfacher als das Spiegelprinzip, aber es ist nicht zu
schwer für Kinder, sondern macht Spaß und funktioniert für alle Altersgruppen,
alles in allem ein tolles Kinderspiel, aber auch ein wunderbares Familienspiel.
Kid
ein
Family
Adult
Expert
Alter
6
Spezial
Spieler :
2-4
Alter
: ab 6 Jahren
Dauer
: ca. 30 min
Autor
: Inka und Markus Brand
Grafik
: Michael Menzel, Michaela Schelk
Vertrieb A. : Kauffert
Preis
: ca. 30,00 Euro
Verlag
: Kosmos 2009
www.kosmos.de
Genre
: Setz- und Suchspiel
Zielgruppe
: Für Kinder
Mechanismen
: Spiegel versetzen, Gegenstand sehen
Zufall
: 2
Wissen
: 6
Planung
: 6
Kreativität
:
Kommunikation :
Geschicklichkeit :
Action
: 4
Kommentar:
Sehr schöne Ausstattung
Ungewöhnlicher Mechanismus
Auch sehr gutes Familienspiel
Vergleichbar:
Look In, Edition Perlhuhn
Atmosphäre
: 7
Dagmar de Cassan:
Spieglein, Spieglein, wo ist der Hund geblieben – die Suche
mit Hilfe der Spiegel macht Spaß und funktioniert!