Bummelbahn

Spielbeschreibung

  Lokführer auf einer kleinen Insel wollen den besten Zug zusammenstellen und Waren liefern. Die Karten des Spiels haben mehrere Funktionen als Wagen, Gebäude, Geld oder Fracht. Jeder Spieler legt eine Einfache Lok vor sich aus, Auftragskarten liegen mit sichtbaren Erstaufträgen aus und können zu einer Landkarte zusammengefügt werden. Jeder beginnt mit fünf Karten vom verdeckten Stapel. Der aktive Spieler wählt zwei Aktionen aus fünf Optionen, auch zweimal die gleiche: 1. Karte ziehen. 2. Bauen - man legt eine Karte aus und wirft Karten für die Baukosten ab. Wagen hängt man an die Lokomotive, ein Gebäude legt man neben seinen Zug. Man kann nur ein Gebäude haben, es kann nicht aufgerüstet, sondern nur ersetzt werden. Ein neuer Wagen muss im Limit der Zugkraft liegen, Wagen und Lokomotive können aufgerüstet werden, man bezahlt die Differenz. Alternativ kann man Wagen mit und ohne Ladung auch abwerfen. 3. Laden - im Kapazitätslimit, durch Anlegen einer Karte hinter einen passenden Wagen, Anlegen am Zug eines Mitspielers bringt einen Bonus, der sofort abgewickelt werden muss; dabei erhaltene Karten muss man auf die eigenen Wagen laden. 4. Zuliefern aus dem eigenen Zug für Erfüllen eines Auftrags. Sind 4-6 Aufträge erfüllt oder Zug- und Ablagestapel leer, wertet man Lok und Wagen, erfüllte Aufträge, Gebäude und geladene Fracht. Mehr Karten als ein Microgame, aber ansonsten alle Charakteristiken - limitiertes Material für enorm viel Spieltiefe und Taktik, wenn man die Boni für Beladen fremder Wagen clever nutzt. Das Dilemma steckt im Detail, der Grundmechanismus macht das Spiel auch für Familien mit Spielerfahrung interessant!