Büro Crazy

Thema Bürohierarchie mit allen Problemen und Intrigen, es gibt immer mehrere Anwärter für eine Position. Das Spiel beginnt an der Treppe zum Büroeingang, es duellieren sich immer zwei Spieler um eine Position. Nach allen Duellen bekommen die Figuren im Chefbüro, im Büro darunter und links und rechts von der Küche noch Zahlenkarten und danach gewinnt der Spieler mit den meisten Einflußpunkten.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
9137
Kategorien:
Bluffen/Knobeln, Schätzen, Setz-/Position
Erscheinungsjahr

1997
Spieler

3 - 5 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Spielziel ist aber, am Ende die meisten Einflußpunkte (kurz EP) zu besitzen. Diese EP sind auch die treibende Kraft im Spiel. Zu Beginn erhält jeder Spieler 152 EP (4 x 1, 2, 5, 10 und 20 EP) und muß sie im direkten Duell gegen seine Kontrahenten einsetzen. Die Duelle laufen immer gleich ab. Beide Spieler nehmen verdeckt eine bestimmte Menge EP in die Hand und decken gleichzeitig auf. Der Spieler mit dem höheren Wert steigt auf. Der Verlierer bleibt leider stehen, darf sich aber aus der sogenannten Kaffeekasse den Differenzbetrag seines eingesetzten EP zu dem des Gewinners nehmen. Da lassen sich mit einigen Bluffen auch viele EP machen. Sieger-EP kommen in einen Pool, der am Spielende nach einem bestimmten Schlüssel unter den Angestellten verteilt wird.

Rezension

Büro Crazy
Büro Crazy
 
Ein Spiel, das aus dem Leben gegriffen scheint. Denn
wer kennt sie nicht, die verschiedenen Mauschel - und Tratschereien, feine
Ellbogentechniken, Bestechungen und Schiebungen, die sich in einem Büro auf dem
Wege zur Spitze so abspielen können. Wenn schon nicht aus eigener Erfahrung, so
doch vom Hörensagen.
 
Je nach Spieleranzahl betreten 3 - 5 Figuren Deiner
Farbe den Spielplan und stellen sich außerhalb des Gebäudes auf den Treppen auf
und harren der Dinge die kommen. Der Spielplan ist ein Bürogebäude mit vier
Etagen und eine Treppe mit 16 Plätzen. In der ersten Etage sind 8 Büros, in der
zweiten Etage 4 Büros, eine Etage weiter nur noch 2 Büros und danach das
Chefzimmer. Wie man anhand des Aufbaus unschwer erkennen kann, läuft das Spiel
im K.O. System ab. Sobald also ein Spieler das Chefzimmer erreicht hat, endet
das Spiel.
Ziel dieses Spieles ist es aber, aber nicht als
Erster oben zu sein, sondern am Ende die meisten Einflußpunkte (kurz EP) zu
besitzen. Diese EP sind auch der Treibstoff des Spieles. Zu Beginn erhält jeder
Spieler 152 EP (4 x 1, 2, 5, 10 und 20 EP) und muß sie im direkten Duell gegen
seine Kontrahenten einsetzen. Die Duelle laufen immer gleich ab. Beide Spieler
nehmen verdeckt eine bestimmte Menge EP in die Hand und decken gleichzeitig
auf. Der Spieler mit dem höheren Wert steigt auf. Der Verlierer bleibt leider
stehen, darf sich aber aus der sogenannten Kaffeekasse den Differenzbetrag
seines eingesetzten EP zu dem des Gewinners nehmen. Da lassen sich mit einigen
Bluffen auch viele EP machen. Sieger-EP kommen in einen Pool, der am Spielende
nach einem bestimmten Schlüssel unter den Angestellten verteilt wird.
 
Über unsere anfängliche Begeisterung über das Spiel:
leicht und rasch erklärt, das Bluffelement beim Aufstieg usw., legte sich bald
die Gleichgültigkeit der Gewohnheit. Fünfzehn mal Bluffen und es kommt nichts
wesentlich anderes raus. Ich möchte sagen: das Spiel funktioniert, aber das ständige
Wiederholen ohne echte direkte Chance etwas zu beeinflussen macht es mit der
Zeit zu fade. Zur Grafik kann ich nur so viel sagen, mein Geschmack ist sie
nicht, aber über Geschmack kann man steiten.