
Boss Monster
Ein böses Kartenspiel, in dem man der ultimative Bösewicht und Boss des eigenen Dungeons sein will, simuliert durch ein Kartenspiel im Stil eines retro 8-Bit-Videospiels. Man will Helden in den Dungeon locken, um sie zu eliminieren und als Seelen zu gewinnen, Helden die das überleben, fügen Wunden zu – man gewinnt am Ende einer Runde mit zehn oder mehr Seelen und verliert mit fünf oder mehr Wunden. Mit Raumkarten baut man den Dungeon aus, Helden und Epische Helden sind die Gegner und man nutzt Zaubersprüche und betätigt sich als Boss Monster. Runden bestehen aus den Phasen Rundenanfang, Bauphase, Anlockphase, Abenteuerphase und Rundenende.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26088
Tags:
nbg16
Kategorien:
Karten, Satire, Schwarzer Humor, Humor, Bauen, stapeln
Spielbeschreibung
Ein böses Kartenspiel im Stil eines Retro 8-Bit-Videospiels, in dem man der ultimative Bösewicht und Boss des eigenen Dungeons sein will und Helden anlockt, um sie als Seelen zu gewinnen, man erleidet allerdings auch Wunden durch überlebende Helden. Man baut Räume und nutzt deren Effekte und Zaubersprüche. Zu Spielbeginn bekommt man ein zufälliges Boss Monster, Raum- und Zauberspruchkarten und baut einen ersten Raum durch Auslegen und Abwickeln einer Raumkarte. Runden bestehen aus den Phasen Rundenanfang, Bauphase, Anlockphase, Abenteuerphase und Rundenende. Zu Rundenbeginn werden so viele Helden wie es Spieler gibt aufgedeckt; in der Bauphase baut man genau einen Raum, entweder auf eine leere Position oder über einen schon vorhandenen Raum, dabei sollte man auf Wechselwirkungen und Effekte der Räume achten, sie sind das Kernelement des Spiels. Dann zählen alle für jeden einzelnen Held dessen Schatzsymbole in ihren Dungeons, wer die meisten davon hat, bekommt den Helden. In der Abenteuerphase greifen die Helden an; ein Held im Dungeon geht von Raum zu Raum, nimmt dort Schaden und man kann gegen ihn Raumeffekte oder Zaubersprüche nutzen. Nimmt der Held mehr Schaden als er Lebenspunkte hat, legt man ihn verdeckt als Seele zu sich. Erreicht er den Boss, legt man ihn offen für die Anzahl erhaltener Wunden ab. Man gewinnt am Ende einer Runde mit zehn oder mehr Seelen und verliert mit fünf oder mehr Wunden. Ein bisschen Munchkin, ein bisschen Heroquest, gelungene Retro-Grafik, netter Flavour-Text und witzige Themenumkehr – ein rundherum attraktives Kartenspiel für Fans des Themas, wenn auch ein wenig glückslastig.