Booray

Booray entstand in Louisiana und ist nun weithin bekannt, es ist ein Stichspiel mit Pokerelementen. Spielziel ist entweder als erster 400 Booray-$ zu gewinnen oder als Letzer nicht bankrott zu sein. Man setzt 1$ und bekommt verdeckt 5 Karten. Die oberste Stapelkarte wird für die Trumpffarbe aufgedeckt. Dann entscheidet jeder ob er mitspielen oder passen möchte. Wer passt, gibt die Karten zurück. Wer spielt kann Karten mit dem Stapel tauschen. Dann spielt der Erste eine Karte aus, es gilt Farb- bzw. Trumpfzwang, wer die meisten Stiche hat, bekommt den Pot. Bei Gleichstand bleibt der Pott. Wer keinen Stich macht, setzt für die nächste Runde den Pott der letzten Runde. Wer bankrott ist, legt sein Restgeld in den Pott.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
23102
Tags:
nbg11
Kategorien:
Karten
Erscheinungsjahr

2011
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

13 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Der Kartenhit aus Louisiana, so bezeichnet das Cover der Spieleschachtel Booray, ein Stichspiel mit Pokerelementen, das sich von Louisiana aus in ganz Amerika verbreitete. Man soll als Erster 400 Booray-$ gewinnen oder als Letzter im Spiel und nicht bankrott sein. Gespielt wird mit einem französischen Blatt aus 52 Karten, jeder Spieler verfügt über ein Startkapital von 200 Booray-$. Es wird gemischt und abgehoben und jeder Spieler setzt 1 $ in die Mitte, dies ist der sogenannte Pott. Dann teilt der Geber jedem Spieler einzeln 5 Karten zu, der Rest ist verdeckter Stapel, davon wird die oberste Karte aufgedeckt und bestimmt die Trumpffarbe. Dann entscheiden alle reihum nacheinander anhand ihres Blatts, ob sie mitspielen oder passen. Wer passt, gibt die Karten zurück, der Einsatz bleibt im Pott. Passen alle bis auf einen, gewinnt dieser sofort den Pott. Wer spielt, kann Karten mit dem Stapel tauschen. Dann wird ein Stichspiel mit Farb- und Trumpfzwang gespielt. Wer die meisten Stiche hat, bekommt den Pott, bei Gleichstand bleibt er liegen. Wer keinen Stich macht, ist Booray gegangen und muss für die nächste Runde die Gesamtsumme des Potts setzen, der soeben vergeben wurde. Die anderen setzen wieder 1 $. Wer den Einsatz für die nächste Runde nicht leisten kann, gilt als bankrott, legt sein Restgeld in den Pott und scheidet aus dem Spiel aus. Booray ist ein an sich normales Stichspiel, bei dem der Witz im Erstellen des Potts und der Möglichkeit zu passen liegt; die Regel nennt auch noch Varianten wie zum Beispiel zusätzliche Regeln für ein Blatt, mit dem man sicher 3 Stiche machen wird.