
Bongo
Bongo ist laut Autor eines der Spiele aus der Kategorie "schaut dumm aus, aber macht Spaß, je länger man es spielt" . Die 7 Würfel zeigen Zahlen und Bilder verschiedener afrikanischer Tiere, die Spieler sind Fotografen, die sie ablichten wollen. Nach eher komplexen Regeln legen die sichtbaren Würfel-Flächen fest, welches Tier man fotografieren kann, also beim Namen nennen muss. Wer es richtig macht, bekommt einen Tierchip, Spielziel ist, 2 Chips von jeder Tierart zu haben. In der Experten-Variante kommen noch zwei Wilderer-Würfel dazu, die in die Berechnungen mit einbezogen werden müssen. Eine gelungene Abwandlung des Kim-Prinzips, man muss herausfinden, was man nicht sieht.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
11888
Tags:
hdb01
Kategorien:
Würfel, Setz-/Position, Reaktion
Spielbeschreibung
Im Grundspiel verwendet man die naturfarbenen Tierwürfel und die beiden gelben Bambuswürfel. Die Würfel werden geschüttelt und aus der Trommel auf den Tisch gerollt, Die Bambus-Würfel legen fest, welches der Tiere man nennen muss. Ist auf beiden Hölzern das gleiche Symbol zu sehen, ruft man ein Tier, das dementsprechend oft zu sehen ist. Sind aber unterschiedliche Symbole zu sehen, ruft man die dritte Tierart – und hier wird’s knifflig: Obwohl die Bambuswürfel mit unterschiedlichen Symbolen ein Tier verlangen, das zweimal zu sehen ist, und auf den Würfeln sagen wir je zweimal ein Gnu, je zweimal ein Bongo und einmal ein Rhino zu sehen ist, muss man Rhino rufen, weil wegen der unterschiedlichen Bambussymbole das Tier genannt werden muss, das nicht wie gefordert zu sehen ist. Ist die Bedingung überhaupt nicht zu erfüllen, gewinnt man ein Trophäenholz, wenn man NICHTS ruft.