
Bohnanza 20 Jahre
Bohnen zu Geld machen! Man hat Bohnenfelder und Bohnen auf der Hand, deren Reihenfolge man nie verändern darf. Die erste Karte aus der Hand muss man, eine zweite darf man anbauen. Dann nimmt, handelt oder verschenkt man vom Stapel aufgedeckte Karten; Handkarten kann man einbeziehen; dann baut man übrige oder erhaltene Bohnen an. Wenn nötig muss man vor dem Anbauen ein Feld abernten, das Bohnometer der Sorte bestimmt den Ertrag je nach Anzahl geernteter Karten, geerntete Bohnen entsprechend zu Talern. Ist der Zugstapel dreimal durchgespielt, gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld. Die Jubiläumsausgabe bringt die neue Bohnensorte Springbohne, die man anstelle der Gartenbohne ins Spiel nehmen kann.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26702
Tags:
nbg17
Kategorien:
Karten, Legen, Sammeln
Rezension
Bohnanza 20 Jahre
Rezension
Bohnen zu
gold machen
Bohnanza 20
Jahre
Ich glaub,
wir feiern!
Bohnen als Goldmine! Bohnanza!
20 Jahre Bohnanza! Das Grundprinzip des Dauerbrenners ist schnell beschrieben:
Man hat Bohnenkarten auf der Hand, bekommt auf verschiedenste Art Bohnen dazu,
baut Bohnen an, tauscht und handelt mit Bohnen und erntet Bohnen für Gold. Der
Reiz des Spiels steckt in den Details, diese seien - für absolute Neulinge auf
den Bohnenfeldern - kurz erklärt:
Im Spiel sind verschiedene
Bohnensorten in unterschiedlicher Stückzahl, die Gesamtzahl der jeweiligen
Sorte ist auf jeder Karte der Sorte vermerkt. Jede Bohnensorte hat ein sogenanntes
Bohnometer, das ist die Anzahl Bohnen die man für die angegebenen Mengen Gold
ernten muss, je seltener eine Bohne, desto mehr Gold bringt sie.
Man hat - je nach Spieleranzahl
- zwei oder drei Bohnenfelder ausliegen und bekommt vom gut gemischten Bohnenstapel
fünf Bohnenkarten auf die Hand. Achtung! Die Karten werden einzeln aufgenommen
und ihre Reihenfolge auf der Hand darf nie verändert werden! Neu hinzukommende
Karten werden immer nach hinten gesteckt!
Der aktive Spieler MUSS die
erste, vorderste Karte aus der Hand anbauen, das heißt auf ein freies Feld oder
ein Feld der gleichen Sorte legen. Hat man kein Feld frei, kann man ein drittes
Feld kaufen oder muss ein Feld abernten. Danach DARF man eine zweite Bohne aus
der Hand anbauen. Dann deckt man zwei Karten vom Stapel auf: Passen sie zu den
eigenen Feldern, baut man sie an; wenn nicht, kann man mit diesen Karten
handeln oder sie verschenken! Es darf immer nur der aktive Spieler mit anderen
Spielern handeln, nicht-aktive Spieler können nicht untereinander handeln! Mit
im Handel erhaltenen Bohnen darf man nicht weiterhandeln! Handkarten kann man
einbeziehen und - nur für diesen Fall - Handkarten von jeder Position in der
Kartenhand nehmen; Verschenkt man Karten, muss der Beschenkte zustimmen! Dann
bauen alle ihre erhandelten oder übrig gebliebenen Bohnen an. Wieder muss man,
wenn nötig, vor dem Anbauen ein Feld abernten, für den Ertrag an Gold
entsprechend dem Bohnometer der Sorte, und dreht entsprechend viele geerntete
Bohnenkarte auf die Goldtaler-Seite, der Rest wird abgeworfen. Danach zieht man
drei Karten auf die Hand, einzeln und ganz nach hinten. Ist der Zugstapel
dreimal durchgespielt, erntet jeder noch alle seine Bohnenfelder ab, bekommt
dafür Taler entsprechend dem jeweiligen Bohnometer und danach gewinnt der Spieler
mit dem meisten Geld.
In der Jubiläumsausgabe gibt es
eine neue Bohnensorte Springbohne. Zu Spielbeginn entscheiden die Spieler, ob
sie mit der alten Sorte Gartenbohne spielen wollen oder diese zur Seite legen
und stattdessen mit der Sorte Springbohne spielen. Die Springbohne hat ein von
den anderen Sorten verschiedenes Bohnometer. Wer ein Feld Springbohnen aberntet
- mindestens zwei Bohnen! - wirft alle geernteten Karten ab und zieht um eine
Karte mehr vom Nachziehstapel als Spieler mitspielen. Von diesen Karten sucht
man sich eine aus und baut sie sofort an oder wirft sie ab. Die restlichen
Karten gehen an den rechten Spieler, der sich eine Karte aussucht, sie anbaut
oder abwirft und die Karten weitergibt. Das geht reihum weiter, bis die letzte Karte
beim dem Spieler ankommt, der die Springbohnen geerntet hat. Er legt die Karte
als Taler auf seinen Talerstapel.
Ein kleines feines Juwel unter
den Kartenspielen, und mittlerweile ein Klassiker, den man in einem Atemzug mit
Catan oder Carcassonne nennen kann, mit einer unnachahmlich gut gelungenen
Mischung aus Glück beim Ziehen der Karten, Verhandlungsgeschick und Taktik beim
Anbauen und Abernten: Wer dazu noch ein wenig Kartengedächtnis mitbringt und
weiß, wie oft die Augenbohne schon im Ablagestapel gelandet ist, kann
möglicherweise einen lukrativen Deal herausschlagen, vor allem beim dritten
Durchmarsch durch den Nachziehstapel! Und mit etwas Glück kann man mit einer
Springbohnenernte richtig gut Gold machen, wenn man die richtige Karte zieht um
sein zweites Bohnenfeld abzuernten!
Dagmar de Cassan
Spieler: 3-5
Alter: 10+
Dauer: 45+
Autor: Uwe Rosenberg
Grafiker: Björn Pertoft
Preis: ca. 10 Euro
Verlag: Amigo Spiele 2017
Web: www.amigo-spiele.de
Genre: Karten, handeln, sammeln
Zielgruppe: Mit Freunden
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Unveränderte Regeln
Neue Bohnensorte zur wahlweisen Verwendung
Kompakt und leicht mitzunehmen
Vergleichbar:
Alle Ausgaben von Bohnanza und alle Erweiterungen
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 7
Dagmar de Cassan:
20 Jahre und noch immer eines meiner Lieblingsspiele!
Zufall (rosa): 3
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 3
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
Rezension
Bohnen zu
gold machen
Bohnanza 20
Jahre
Ich glaub,
wir feiern!
Bohnen als Goldmine! Bohnanza!
20 Jahre Bohnanza! Das Grundprinzip des Dauerbrenners ist schnell beschrieben:
Man hat Bohnenkarten auf der Hand, bekommt auf verschiedenste Art Bohnen dazu,
baut Bohnen an, tauscht und handelt mit Bohnen und erntet Bohnen für Gold. Der
Reiz des Spiels steckt in den Details, diese seien - für absolute Neulinge auf
den Bohnenfeldern - kurz erklärt:
Im Spiel sind verschiedene
Bohnensorten in unterschiedlicher Stückzahl, die Gesamtzahl der jeweiligen
Sorte ist auf jeder Karte der Sorte vermerkt. Jede Bohnensorte hat ein sogenanntes
Bohnometer, das ist die Anzahl Bohnen die man für die angegebenen Mengen Gold
ernten muss, je seltener eine Bohne, desto mehr Gold bringt sie.
Man hat - je nach Spieleranzahl
- zwei oder drei Bohnenfelder ausliegen und bekommt vom gut gemischten Bohnenstapel
fünf Bohnenkarten auf die Hand. Achtung! Die Karten werden einzeln aufgenommen
und ihre Reihenfolge auf der Hand darf nie verändert werden! Neu hinzukommende
Karten werden immer nach hinten gesteckt!
Der aktive Spieler MUSS die
erste, vorderste Karte aus der Hand anbauen, das heißt auf ein freies Feld oder
ein Feld der gleichen Sorte legen. Hat man kein Feld frei, kann man ein drittes
Feld kaufen oder muss ein Feld abernten. Danach DARF man eine zweite Bohne aus
der Hand anbauen. Dann deckt man zwei Karten vom Stapel auf: Passen sie zu den
eigenen Feldern, baut man sie an; wenn nicht, kann man mit diesen Karten
handeln oder sie verschenken! Es darf immer nur der aktive Spieler mit anderen
Spielern handeln, nicht-aktive Spieler können nicht untereinander handeln! Mit
im Handel erhaltenen Bohnen darf man nicht weiterhandeln! Handkarten kann man
einbeziehen und - nur für diesen Fall - Handkarten von jeder Position in der
Kartenhand nehmen; Verschenkt man Karten, muss der Beschenkte zustimmen! Dann
bauen alle ihre erhandelten oder übrig gebliebenen Bohnen an. Wieder muss man,
wenn nötig, vor dem Anbauen ein Feld abernten, für den Ertrag an Gold
entsprechend dem Bohnometer der Sorte, und dreht entsprechend viele geerntete
Bohnenkarte auf die Goldtaler-Seite, der Rest wird abgeworfen. Danach zieht man
drei Karten auf die Hand, einzeln und ganz nach hinten. Ist der Zugstapel
dreimal durchgespielt, erntet jeder noch alle seine Bohnenfelder ab, bekommt
dafür Taler entsprechend dem jeweiligen Bohnometer und danach gewinnt der Spieler
mit dem meisten Geld.
In der Jubiläumsausgabe gibt es
eine neue Bohnensorte Springbohne. Zu Spielbeginn entscheiden die Spieler, ob
sie mit der alten Sorte Gartenbohne spielen wollen oder diese zur Seite legen
und stattdessen mit der Sorte Springbohne spielen. Die Springbohne hat ein von
den anderen Sorten verschiedenes Bohnometer. Wer ein Feld Springbohnen aberntet
- mindestens zwei Bohnen! - wirft alle geernteten Karten ab und zieht um eine
Karte mehr vom Nachziehstapel als Spieler mitspielen. Von diesen Karten sucht
man sich eine aus und baut sie sofort an oder wirft sie ab. Die restlichen
Karten gehen an den rechten Spieler, der sich eine Karte aussucht, sie anbaut
oder abwirft und die Karten weitergibt. Das geht reihum weiter, bis die letzte Karte
beim dem Spieler ankommt, der die Springbohnen geerntet hat. Er legt die Karte
als Taler auf seinen Talerstapel.
Ein kleines feines Juwel unter
den Kartenspielen, und mittlerweile ein Klassiker, den man in einem Atemzug mit
Catan oder Carcassonne nennen kann, mit einer unnachahmlich gut gelungenen
Mischung aus Glück beim Ziehen der Karten, Verhandlungsgeschick und Taktik beim
Anbauen und Abernten: Wer dazu noch ein wenig Kartengedächtnis mitbringt und
weiß, wie oft die Augenbohne schon im Ablagestapel gelandet ist, kann
möglicherweise einen lukrativen Deal herausschlagen, vor allem beim dritten
Durchmarsch durch den Nachziehstapel! Und mit etwas Glück kann man mit einer
Springbohnenernte richtig gut Gold machen, wenn man die richtige Karte zieht um
sein zweites Bohnenfeld abzuernten!
Dagmar de Cassan
Spieler: 3-5
Alter: 10+
Dauer: 45+
Autor: Uwe Rosenberg
Grafiker: Björn Pertoft
Preis: ca. 10 Euro
Verlag: Amigo Spiele 2017
Web: www.amigo-spiele.de
Genre: Karten, handeln, sammeln
Zielgruppe: Mit Freunden
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Unveränderte Regeln
Neue Bohnensorte zur wahlweisen Verwendung
Kompakt und leicht mitzunehmen
Vergleichbar:
Alle Ausgaben von Bohnanza und alle Erweiterungen
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 7
Dagmar de Cassan:
20 Jahre und noch immer eines meiner Lieblingsspiele!
Zufall (rosa): 3
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 3
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0