Bohn Camillo

Acht Heilig-Geist Bohnen werden in die Bohnen eingemischt, man hat vier Bohnenfelder und ein Ablagefeld für Aktionskarten. Phase 1 bleibt unverändert; in Phase 2 muss man aufgedeckte Karten selbst anbauen oder dem Gegner schenken, Handeln ist NICHT erlaubt; man darf nur Bohnen verschenken, die der Gegner anbaut. Er muss sie nehmen und sich mit einer Bohnenkarte, die der Zugspieler anbaut, revanchieren. Kann er das nicht, muss er die Karten zeigen. Handkarten darf der Zugspieler nicht verschenken! In Phase 3 zieht man drei Karten und in Phase 4 kann man beliebig viele Aktionskarten spielen. Eine Aktionskarte bekommt man durch Ernten von mindestens 2 Bohnentalern. Wird eine Aktionskarte gespielt, darf man nicht mehr ernten, um die Auswirkung zu vermeiden. Bohn Camillo kann keine Roten Bohnen anbauen, er muss sie sofort Pebbohne geben, der sie sofort anbauen muss; deckt Pebbohne Rote Bohnen auf, muss er sie sofort anbauen. Gleiches gilt umgekehrt für Pebbohne und Heilig Geist Bohnen. Der Nachziehstapel wird dreimal durchgespielt und man gewinnt dann mit den meisten Bohnentalern.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23789
Tags:
ess11
Kategorien:
Karten, Auktion, Bieten, Versteigerung, Erweiterung ohne Basisspiel
Erscheinungsjahr

2011
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Napoleon, Rapunzel, Al Capone und Dornröschen, sie alle hatten schon einen Auftritt in einer der Erweiterungen zu Uwe Rosenberg’s Kultspiel Bohnanza - nun sind  Don Camillo und Peppone, pardon, Bohn Camillo und Pebbohne, dran. Die 8 Heilig-Geist Bohnen werden mit den Bohnen aus dem Grundspiel gemischt, jeder Spieler hat von Beginn an vier Bohnenfelder zur Verfügung und dazu ein Ablagefeld für seine Aktionskarten. Ein Spielzug besteht aus vier Phasen - Phase 1 bleibt unverändert; in Phase 2 muss man aufgedeckte Karten selbst anbauen oder dem Gegner schenken, Handeln ist NICHT erlaubt; man darf nur Bohnen verschenken, die der Gegner anbaut. Er muss sie nehmen und muss sich mit einer Bohnenkarte, die der Zugspieler anbaut, revanchieren. Kann er das nicht, muss er die Karten zeigen. Handkarten darf der Zugspieler nicht verschenken! In Phase 3 zieht man drei Karten und in Phase 4 kann man beliebig viele Aktionskarten ausspielen. Aktionskarten bekommt man durch Ernten; wer für mindestens 2 Taler entet, nimmt eine Aktionskarte. Wird eine Aktionskarte gespielt, darf man nicht mehr ernten, um die Auswirkung zu vermeiden. Bohn Camillo kann keine Roten Bohnen anbauen, er muss sie sofort Pebbohne geben, der sie sofort anbauen muss; deckt Pebbohne Rote Bohnen auf, muss er sie sofort anbauen. Gleiches gilt umgekehrt für Pebbohne und Heilig Geist Bohnen. Man gewinnt mit den meisten Bohnentalern wenn der Nachziehstapel dreimal durchgespielt ist. Witzig, ungewöhnlich und doch Bohnanza - die Idee mit Rote Bohnen und Heilig Geist Bohnen ist genial, kein Wunder, dass man vier Felder hat! C’est bohn!