The Battle at Kemble's Cascade

Brettspieladaptions eines Videospiels, Raumpiloten auf Mission – sie erfüllen Missionen, zerstören fremde Raumschiffe, blockieren sie und hängen sie ab, erwerben Alien-Technologie und vernichten Aliens und sogenannte Bosse. Der Scroll-Screen des Videospiels wird durch immer wieder neu ausgelegte Kartenreihen simuliert. Man spielt in Runden mit: Festlegen der Zugreihenfolge durch Ausspielen einer Sensorkarte – Sensorkarte ziehen – Spielerzüge mit Kämpfen samt Bewegen oder Feuern oder Hinunterfahren der Systeme – Scrollen mit Karten aus der fünften Reihe entfernen, die erste Reihe neu bestücken. Ruhm erwirbt man aus erfüllten Missionen und Leistungen sowie zerstörten Schiffen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26063
Tags:
ess15
Kategorien:
Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex
Erscheinungsjahr

2015
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

14 - 99 Jahren
Dauer

bis 90 Minuten

Spielbeschreibung

  The Battle at Kemble’s Cascade ist die Adaption eines Videospiels als Brettspiel. Raumpiloten fliegen ihre Schiffe durchs All, erfüllen Mission, zerstören Aliens, Raumschiffe und Bosse und erwerben Alien-Technologie. Der Scroll-Screen des Videospiels wird durch immer wieder neu ausgelegte Kartenreihen simuliert. In den Runden entscheidet man grundsätzlich, ob man kämpft oder Systeme runterfährt, immer mit dem Ziel, am Ende den größten Ruhm aus erfüllten Missionen, Achievements und zerstörten Schiffen zu besitzen. Zuerst wird mit Sensorkarten die Zugreihenfolge festgelegt, dann kann man sich in der Alternative Kämpfen einen Schritt in alle Richtungen bewegen und das Zielfeld abhandeln oder orthogonal feuern und dem ersten Hindernis in Schusslinie einen Schaden verursachen. Nicht zerstörte Ziele erhalten volle Energie zurück. Schiffe beginnen mit fünf Energie, bei 0 Energie 0 ist das Schiff zerstört und kann neu ins Spiel gebracht werden. Fährt man Systeme herunter, lädt man Energie nach, kauft Upgrades und handelt Bedrohungen ab. Waren alle am Zug, wird die unterste Kartenreihe entfernt und oben eine neue angelegt. Ruhm erwirbt man aus erfüllten Missionen und Leistungen sowie zerstörten Schiffen. Alles in allem eine gelungene Simulation mit gut durchdachtem Mechanismenmix, natürlich ohne die Hektik des Videospiels, aber mit attraktiver Umsetzung der Flugmanöver und des Screen Scrollings. Trotz des Shooter-Themas kommen viele Punkte aus sogenannten Achievements, die man für Ruhmpunkte erfüllt. Manchmal ist es sogar zweckmäßig, ruhmreich zu „sterben“ und das Schiff neu ins Spiel zu bringen.