Baran

Ein rhombenförmiges Spielbrett, 14 Spielfiguren für jeden Spieler in Dreiecksformation, der König ganz hinten im ersten Feld am jeweiligen Plan-Ende. Wer dran ist zieht einen seiner Krieger oder den König. Krieger können vorwärts, seitwärts und rückwärts ziehen, auf ein freies Nachbarfeld, oder in gerader Linie über eine benachbarte Figur auf ein freies Feld dahinter springen, aber nicht über den König. Dessen Feld darf nicht betreten werden. Kettensprünge sind erlaubt, müssen aber nicht gemacht werden. Übersprungene gegnerische Krieger gehen aus dem Spiel. Der König zieht wie die Krieger, darf aber keine Kettensprünge machen und nicht über den gegnerischen König springen und er schlägt auch keine Krieger. Er kann das gegenüberliegende Thronfeld auch nur durch Ziehen betreten, nicht durch springen, wer dies als erster schafft, gewinnt.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
18236
Tags:
ess07
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2007
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Ein rhombenförmiges Spielbrett, 14 Spielfiguren für jeden Spieler in Dreiecksformation, der König steht ganz hinten im ersten Feld am jeweiligen Plan-Ende. Vor ihm 5 Krieger, 4 schnelle Krieger und dann wieder 5 Krieger. Wer dran ist zieht einen seiner Krieger oder den König. Krieger können vorwärts, seitwärts und rückwärts ziehen, auf ein freies Nachbarfeld, oder in gerader Linie über eine benachbarte Figur auf ein freies Feld dahinter springen, aber nicht über den König und nicht in dessen Feld. Kettensprünge sind erlaubt, müssen aber nicht gemacht werden, man darf in einem Kettensprung auch im stumpfen Winkel abbiegen. Übersprungene gegnerische Krieger gehen aus dem Spiel. Ein schneller Krieger zieht beliebig weit in gerader Linie oder springt wie ein Krieger. Es gibt Schlagzwang. Der König zieht wie die Krieger, darf aber keine Kettensprünge machen und nicht über den gegnerischen König springen und er schlägt auch keine Krieger, denn er geht ja nur spazieren! Er kann das gegenüberliegende Thronfeld nur durch Ziehen betreten, wer dies als erster schafft, gewinnt. Knifflig wird das Spiel durch den expliziten Schlagzwang: Wer eine gegnerische Figur schlagen kann, muss dies tun. Übersieht man diese Möglichkeit, kann der Gegner die Figur nach dem statt Schlagen ausgeführten Zug vom Brett entfernen. Dieses Wegnehmen gilt nicht als Zug des Gegners. Bei mehrfachem Schlagzwang hat man die Wahl. Wichtig ist auch zu bedenken, dass Sprünge zur Seite und nach hinten keine Schlagwirkung haben. Ein elegantes Spiel für Freunde abstrakter Zweierspiele!