
Bali
Auf Bali stimmen Ernteopfer die Götter und Ahnengeister milde. In Runden kann man eine Opferkarte nehmen und Kosten in Relation zur Anzahl eigener Bauern dieses Typs bezahlen. Dann spielt man eine Karte und bezahlt eventuelle Kosten. Ein Schrein löst eine Opferphase aus - man legt Opferkarten laut Spieler-Vorgabe auf den Altar. Dann zieht man auf drei Karten nach, immer mit der untersten Karte einer Reihe am Dorfplatz und wertet Steine, Siegpunkte oder Opferkarte entsprechend der letzten beim Nehmen aufgedeckten Karte. Sind die Karten verbraucht, punktet man für eigene Opferkarten laut Wert der Karten am Altar sowie für Steine und Schreine.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Belgisches NiederländischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27241
Tags:
ess17
Kategorien:
Sammeln
Spielbeschreibung
Auf Bali stimmen Ernteopfer die Götter und Ahnengeister milde. Die Spieler beginnen mit einem Steinmetz vor sich und drei Bauern auf der Hand sowie einer Opferkarte pro Art. 16 Karten vom gemischten Stapel an Bauern, Steinmetzen, Schreinen und Priester werden als Dorfplatz im Raster 4x4 ausgelegt. In Runden aus vier Phasen kann man in Phase I eine Opferkarte nehmen und Kosten in Relation zur Anzahl eigener Bauern dieses Typs bezahlen. Dann spielt man in der Phase II eine Karte, Steinmetz und Priester sind kostenlos, 1/2/3 Bauern gleichen Typs kosten 0/1/2 Steine und ein Schrein sieben Steine; das Spielen eines Schreins löst eine Opferphase aus: Jeder Spieler wählt eine Opferkarte aus seiner Auslage und legt sie offen auf den Altar, der aktive Spieler legt sie verdeckt und danach noch offen eine Opferkarte aus dem Vorrat. Danach zieht man in Phase III mit Karten am Dorfplatz auf drei Handkarten nach, man nimmt immer die unterste Karte einer Reihe. Ist eine Reihe leer, wird vom Stapel eine neue Reihe ausgelegt. Als Phase IV folgt eine Wertung, es wird die beim Karten-Nehmen letzte aufgedeckte Karte gewertet: Jeder Steinmetz liefert einen Stein, die Mehrheit an Steinmetzen einen Bonus-Stein, jeder Priester einen Siegpunkt, die Mehrheit einen Punkt Bonus. Für jeden Schrein erhält man wahlweise einen Stein oder einen Siegpunkt, und wieder einen Bonus für die Mehrheit. Sind die Karten verbraucht, punktet man für eigene Opferkarten laut Wert der Karten am Altar sowie für Steine und Schreine. So weit so gut und identisch mit dem Vorläufer Rapa Nui, noch immer lebt das Spiel vom Werten behaltener Opfergaben auf Basis geopferter Gaben.