
Auf Achse
Die großen Lastwagen fahren auf den Transitrouten quer durch Europa - Amsterdam, Flensburg, Verona. Jeder Spieler hat 5 Aufträge auf der Hand, dazu gibt es noch je nach Spieleranzahl verschieden viele öffentliche Aufträge. Um im großen Wettkampf um Kundschaft und Gewinn vorne zu sein, muss jeder Spediteur Transportrouten ebenso wie die Ladekapazität der LKWs ganz genau kalkulieren, erledigte Aufträge werden von der Bank bezahlt, damit kann man auch Anhänger zur Erhöhung der Ladekapazität kaufen. Und auch die Kalamitäten der Landstraße wie Baustelle oder Stau bleiben den Spielern nicht erspart. In der Profi-Variante gibt es Aufträge nur gegen das günstigste Gebot. Am Ende gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
583
Tags:
sdj87w
Kategorien:
Familie, Wirtschaft, Transport / Logistik
Spielbeschreibung
Die Waren werden auf den grauen Ladeplatz des Spielplans gelegt, dann bekommt jeder Spediteur 5 Aufträge auf die Hand. Nun kommt der spielentscheidende Teil: Jeder überlegt sich die Reihenfolge, in der er seine Aufträge ausführen möchte. Die Lkw werden durch Würfeln bewegt, die Ladekapazität der Lkws ist beschränkt und neben den "eigenen" Aufträgen gibt es noch 10 öffentliche, die jeder erwerben kann.
Rezension
Auf ACHSE
Auf ACHSE
Mit etwas
zwiespältigen Gefühlen gehe ich an die Rezension des Spieles. Das erste Mal sah
ich es am Spielefest und es gefiel mir von der Aufmachung überhaupt nicht. Das
Spielfeld soll Europa darstellen und die wichtigsten Städte sind mit Autobahnen
verbunden. Leider schaut es so aus, als ob ich es gezeichnet habe und nicht ein
Graphiker.
Die
Spielidee ist hingegen zwar nicht neu, aber gut. Man soll Waren transportieren,
erhält für den Auftrag auch das Geld, mit dem man dann das Spiel gewinnen
sollte.
Ganz so
einfach wie hier beschrieben, ist es allerdings nicht, denn auf dem Lastwagen
haben nur 6 Waren Platz und 60 Prozent der Aufträge benötigen 4 und mehr Waren.
Also reduziert sich das Transportproblem von wie viel kann ich wohin
transportieren auf in welcher Reihenfolge kann ich meine Aufträge am besten
erledigen. Als Erschwernis kommt noch hinzu, dass es Ereignisfelder am
Spielplan gibt, die einige unangenehme Überraschungen beinhalten (Staus,...).
Man besitzt
5 Aufträge, zusätzlich gibt es noch öffentliche (aufgedeckte) Aufträge, die
jeder erfüllen kann. Es entfällt aber ein Wettrennen, da der Auftrag dem
ersten, der ihn aufnimmt, gehört. Sind alle Aufträge der Hand erfüllt und wird
der letzte öffentliche Auftrag aufgenommen, ist das Spiel zu Ende.
Es gibt
dann noch eine Profiversion mit folgenden Änderungen: Je Lastwagen ist ein
Anhänger mit weiteren 6 Ladeplätzen möglich (dies ermöglicht eine etwas
kompliziertere Spielweise) und die öffentlichen Aufträge gehören nicht
automatisch dem ersten, der sie aufnimmt, sondern um die kann gesteigert
werden.
Das Spiel
ist sehr schnell spielbar (übersichtliche und einfache Spielanleitung) und
eignet sich hervorragend für Menschen, denen British Rail zu kompliziert ist.
So hübsch die Idee ist, kleine Plastiklastwagen und Waren zu transportieren, so
scheußlich sieht das Spielbrett aus. Für mich war es etwas zu einfach, aber
meine Freunde (sehr normale Menschen) fanden es lustig, interessant und fast zu
kompliziert.
Auf ACHSE
Mit etwas
zwiespältigen Gefühlen gehe ich an die Rezension des Spieles. Das erste Mal sah
ich es am Spielefest und es gefiel mir von der Aufmachung überhaupt nicht. Das
Spielfeld soll Europa darstellen und die wichtigsten Städte sind mit Autobahnen
verbunden. Leider schaut es so aus, als ob ich es gezeichnet habe und nicht ein
Graphiker.
Die
Spielidee ist hingegen zwar nicht neu, aber gut. Man soll Waren transportieren,
erhält für den Auftrag auch das Geld, mit dem man dann das Spiel gewinnen
sollte.
Ganz so
einfach wie hier beschrieben, ist es allerdings nicht, denn auf dem Lastwagen
haben nur 6 Waren Platz und 60 Prozent der Aufträge benötigen 4 und mehr Waren.
Also reduziert sich das Transportproblem von wie viel kann ich wohin
transportieren auf in welcher Reihenfolge kann ich meine Aufträge am besten
erledigen. Als Erschwernis kommt noch hinzu, dass es Ereignisfelder am
Spielplan gibt, die einige unangenehme Überraschungen beinhalten (Staus,...).
Man besitzt
5 Aufträge, zusätzlich gibt es noch öffentliche (aufgedeckte) Aufträge, die
jeder erfüllen kann. Es entfällt aber ein Wettrennen, da der Auftrag dem
ersten, der ihn aufnimmt, gehört. Sind alle Aufträge der Hand erfüllt und wird
der letzte öffentliche Auftrag aufgenommen, ist das Spiel zu Ende.
Es gibt
dann noch eine Profiversion mit folgenden Änderungen: Je Lastwagen ist ein
Anhänger mit weiteren 6 Ladeplätzen möglich (dies ermöglicht eine etwas
kompliziertere Spielweise) und die öffentlichen Aufträge gehören nicht
automatisch dem ersten, der sie aufnimmt, sondern um die kann gesteigert
werden.
Das Spiel
ist sehr schnell spielbar (übersichtliche und einfache Spielanleitung) und
eignet sich hervorragend für Menschen, denen British Rail zu kompliziert ist.
So hübsch die Idee ist, kleine Plastiklastwagen und Waren zu transportieren, so
scheußlich sieht das Spielbrett aus. Für mich war es etwas zu einfach, aber
meine Freunde (sehr normale Menschen) fanden es lustig, interessant und fast zu
kompliziert.