Auf Achse

Die großen Lastwagen fahren auf den Transitrouten quer durch Europa - Amsterdam, Flensburg, Verona. Jeder Spieler hat 5 Aufträge auf der Hand, dazu gibt es noch je nach Spieleranzahl verschieden viele öffentliche Aufträge. Um im großen Wettkampf um Kundschaft und Gewinn vorne zu sein, muss jeder Spediteur Transportrouten ebenso wie die Ladekapazität der LKWs ganz genau kalkulieren, erledigte Aufträge werden von der Bank bezahlt, damit kann man auch Anhänger zur Erhöhung der Ladekapazität kaufen. Und auch die Kalamitäten der Landstraße wie Baustelle oder Stau bleiben den Spielern nicht erspart. In der Profi-Variante gibt es Aufträge nur gegen das günstigste Gebot. Am Ende gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld. Überarbeitete Neuauflage  

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
18012
Tags:
ess07
Kategorien:
Familie, Transport / Logistik
Erscheinungsjahr

2007
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  1987 Spiel des Jahres, 1996 von F.X. Schmid in überarbeiteter Form und mit neuer gesamtdeutscher Karte neu aufgelegt und nun zum 20-jährigen Jubiläum mit überarbeiteter Regel neu erschienen. Das Spiel ist eine Kombination aus Laufspiel und Logistik, um Fahrten und das Ausliefern von Frachten. Die Wagen beginnen auf der Strecke, als Startkapital gibt es 5000 Euro. Die Waren, das Stauschild und das Baustellenschild werden auf den grauen Ladeplatz des Spielplans gelegt, dann bekommt jeder Spediteur 3 Aufträge auf die Hand. Nun kommt der spielentscheidende Teil: Jeder überlegt sich die Reihenfolge, in der er seine Aufträge ausführen möchte. Die Lkw werden durch Würfeln bewegt, die Ladekapazität der Lkws ist beschränkt und neben den "eigenen" Aufträgen gibt es noch je nach Spielerzahl 12-24 öffentliche, die jeder erwerben kann. Erledigte Aufträge werden an die Bank zurückgegeben und der Erlös wird an den Spediteur zurückgegeben, zur Erhöhung der Ladekapazität kann man Anhänger kaufen. Ereignisfelder oder die Schilder "Baustelle" und "Stau" bringen zusätzlichen Reiz in dieses logistische Spiel um Optimierung von Bewegungsabläufen. freien Markt gegen günstigstes Gebot gibt. Gewonnen hat der Spieler, der am meisten Geld erwirtschaftet hat, wenn alle öffentlichen Aufträge vergeben sind und ein Spediteur alle Aufträge erledigt hat. Auch nach 20 Jahren noch eine der einfachsten und interessantesten Logistik-Simulationen, gut und schnell zu spielen, die Versteigerung der öffentlichen Aufträge simuliert sehr gut Angebot und Nachfrage.