
Apokalypse
Die vier Apokalyptischen Reiter sind auf dem Weg und jeder Spieler versucht seine Nation auf die Apokalypse vorzubereiten und vor dem Untergang zu bewahren. Jede Nation hat einen guten und einen bösen Bevölkerungsanteil, nach dem Vierten Reiter entscheidet die Mehrheit der ausliegenden Bevölkerung darüber, ob das Gute oder das Böse nach der Apokalypse herrschen wird, je nach geheimer Gesinnung eines Spielers gelten andere Siegbedingungen. In einer Runde kann nur mit Handkarten gespielt werden, neue Karten werden am Ende der Runde verteilt. Ein Spieler am Zug kann eine Karte spielen oder passen. Jede Karte darf bei jedem Spieler, also in die eigene oder jede andere Auslage, gespielt werden. Gespielt wird den drei Ebenen irdisch, Himmel und Hölle, unabhängig von der eigenen Gesinnung braucht man immer Gute und Böse Bürger in seinem Volk. Sind mehrere Spieler gut, haben sie ein gemeinsames Ziel und gewinnen gemeinsam, bei mehreren bösen Spielern gewinnt nur derjenige mit den meisten Punkten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
19953
Tags:
ess08
Kategorien:
Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex, Satire, Schwarzer Humor, Humor
Spielbeschreibung
Jeder Spieler versucht seine Nation vor den vier Apokalyptischen Reitern zu schützen. Jede Nation hat gute und böse Bürger, nach dem vierten Reiter entscheidet die Mehrheit der Bevölkerungsauslage darüber, ob Gut oder Böse nach der Apokalypse herrschen wird. In einer Runde kann nur mit Handkarten gespielt werden, neue Karten werden erst am Ende der Runde verteilt, Bevölkerungskarten für gute und Kapitalkarten für böse Menschen. Ein Spieler am Zug kann eine Karte spielen oder passen. Jede Karte darf bei jedem Spieler gespielt werden. Mit Ausnahme von Gesinnungswechsel und Gewalt können alle Handkarten in eine der drei Ebenen irdisch, Himmel und Hölle gespielt werden, das nicht erwünschte Motiv wird abgedeckt, unabhängig von der eigenen Gesinnung braucht man immer gute und böse Bürger. Beim Bevölkerungsausbau verbaut man Schutzsymbole, muss daher besonders sorgfältig vorgehen. Entsprechend der vermehrten Art muss man eine gute oder böse Tat vollbringen, sprich eine Handkarte verschenken oder stehlen. Zum Schutz der Bevölkerung müssen Schutzsymbole in Himmel und Hölle liegen. Sind mehrere Spieler gut, haben sie ein gemeinsames Ziel und gewinnen gemeinsam, bei mehreren bösen Spielern gewinnt nur derjenige mit den meisten Punkten. Ein thematisch und spieltechnisch hochinteressantes „schwarzes“ Spiel, der Mechanismus der Wechselwirkung zwischen Gut und Böse ist sehr gelungen umgesetzt, so geht überzähliger „guter“ Schutz an die böse Bevölkerung weiter, aber nicht umgekehrt! Man braucht Gutes zum eigenen Schutz und Böses auch für Aktionen gegen andere Spieler.