
Alle meine Gefühle
Die Spieler versuchen drei gleiche Karten zu bekommen, diese können sie anhand der Abbildung oder der Zahl in den oberen Ecken identifizieren. Hat jemand drei gleiche Karten, ruft er stopp und stellt das Gefühl mit seinem Gesicht dar, er darf nichts sagen und auch die Hände nicht benutzen. Die Mitspieler raten und dürfen dabei die eigenen Karten nicht anschauen. Dann darf der linke Nachbar genau einen Tipp abgeben, dann sein linker Nachbar usw. Wer richtig rät, bekommt eine Karte des Drillings. Errät niemand das Gefühl, bekommt der Darsteller nur eine Karte des Drillings, ansonsten zwei. Für 2-4 Spieler ist auch eine Memo-Variante möglich.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
20257
Tags:
nbg09
Kategorien:
Lernen, Kreativ/Kommunikation
Spielbeschreibung
Die Spieler versuchen drei gleiche Karten zu bekommen. Es wird immer eine Karte aus der Hand an den linken Nachbarn weitergegeben. Hat jemand einen Drilling, ruft er Stopp und stellt das Gefühl mit seinem Gesicht ohne Sprechen oder Gesten dar. Die Mitspieler raten und dürfen dabei die eigenen Karten nicht anschauen. Dann darf reihum der jeweils linke Nachbar genau einen Tipp abgeben. Wer richtig rät, bekommt eine Karte des Drillings. Rät niemand richtig, bekommt der Darsteller eine Karte des Drillings, ansonsten zwei. Rufen mehrere Spieler gleichzeitig Stopp, werden die Drillinge reihum abgehandelt. Hat ein Spieler weniger als drei Karten und kann nicht mehr nachziehen, gewinnt, wer die meisten Karten unter seiner Übersichtstafel hat. 2-4 Spieler können auch die Memo-Variante spielen, dazu werden 10 Kartenpaare verdeckt im Raster ausgelegt. Man hebt eine Karte so an, dass nur der linke Nachbar sie sehen kann, dieser stellt das Gefühl dar. Dann wird die Karte zurückgelegt, der Spieler am Zug kann nun aufhören oder zwei Karten aufdecken, die soeben dargestellte und eine zweite – findet er ein Paar, nimmt er es. Andernfalls bekommen alle anderen Spieler eine Karte vom Reststapel. Liegt nur mehr ein Paar aus, gewinnt der Spieler mit den meisten Karten. Das Spiel macht Kinder nicht nur mit Standardgefühlen wie wütend oder fröhlich vertraut, sondern auch mit subtileren Gefühlen wie unwohl, angewidert oder stolz, eine tolle Übung zum Erkennen und auch Ausdrücken von Gefühlen. Die Memo-Variante vertieft diese Übung noch und ist eine richtige Herausforderung, auch für Erwachsene.