
Ali Baba
Ali Baba und die 40 Räuber der nächsten Generation - sie wollen den Schatz ihrer Väter wiederbekommen, aber Ali paßt noch immer auf und läßt den Banden in Basra wenig Chance auf Beute. Nur auf dem Startfeld läßt Ali Baba den Räubern eine Atempause und sie können ihren Gewinn zu Geld machen. Alle Spieler ziehen Ali durch die Stadt, es gehen sich genau zwei Umläufe aus, wer danach die meisten Piaster hat, hat gewonnen. Gewöhnungsbedürftig ist, daß die Räuber gleichzeitig Beute sind.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
6465
Kategorien:
Figuren bewegen, Laufspiel, Sammeln
Rezension
Ali Baba
Ali Baba
Spiel: Ali Baba
Spieler: 2-6
Verlag: Abacus-Spiele
Autor: Ian Livingstone
Der Spielplan zeigt einen Rundkurs mit 52 Feldern
und soll die Stadt Basra darstellen. Der Rundkurs ist
in "Stadtviertel" zu je 13 Felder aufgeteilt.
Alle Spieler ziehen die Ali-Baba-Figur
mit ihren Bewegungskarten durch die Stadt. Je nachdem, auf welches Feld der
Spieler den Ali Baba gezogen hat, kann er
unterschiedliche Aktionen durchführen: Beute machen, sich von Ali Baba erwischen lassen oder sich mit einem Ereignis
auseinandersetzen. Die Beute wird am Ende des Spieles in Piaster
umgewandelt, und wer (wie so oft) das meiste Geld besitzt, hat gewonnen.
Die Aktionen im einzelnen:
Beute machen: Die Beute besteht aus 64
Banditen-Karten, auf die jeweils der Wert der Beute aufgedruckt ist. Diese
Banditen-Karten sind in 4 x 16 Banditen-Gruppen unterteilt. Jede Gruppe weist
denselben Beutewert auf. Gruppen mit einem hohen Beutewert können leichter von
Ali Baba erwischt werden und müssen dann noch einige Piaster bezahlen.
Diese Banditen-Gruppen sind wieder in 4 x 4 Gruppen
unterteilt. Wenn man vier Karten der gleichen Gruppe gesammelt hat, erhält man
für jede den doppelten Beutewert am Ende ausbezahlt.
Die Ereignisfelder haben verschiedene, durchwegs
positive Auswirkungen: Geldvermehrung, Karten(= Beute)vermehrung
oder man kann einfach Karten tauschen oder verkaufen, was normalerweise nicht
gestattet ist.
Und dann gibt es noch Felder, wo man von Ali Baba erwischt wird. Dazu wird mittels zweier Würfel
ausgewürfelt, welche Beutekarten er erwischt hat. Für diese muß
man dann 200 Piaster Strafe zahlen. Man kann sich
allerdings vorher für weniger Geld freikaufen, muß
aber dafür seine Beute abgeben.
Das wäre in groben Umrissen das Spielprinzip.
Die Bewegungskarten besitzen die Werte 1, 2, 3, 4
und 5. Das bedeutet, der Spieler kann sich zumindest zu Beginn der
Stadtdurchquerung aussuchen, auf welches Feld er ziehen will.
Es ist nicht unwesentlich, wer beginnt. Da man für
den Erwerb von Beutekarten zahlen muß, und der Preis
von Viertel zu Viertel teurer wird, ist derjenige, der beginnt, bevorteilt. Andererseits kann sich der letzte ausrechnen,
wohin sein Vordermann zum Schluß ziehen wird, da die
Zugweitensumme aller Bewegungskarten genau 52, also einer Spielfeldumrundung entspricht.
Das Spielmaterial ist nicht schlecht, besonders die
Ali Baba-Figur ist niedlich. Beim Spielen machte uns
am meisten das Handeln und Tauschen von Beutekarten Spaß, das eigentlich nur
auf zwei oder drei Ereignisfeldern erlaubt ist. Die Spielregel ist anfangs
etwas verwirrend, aber wenn man einmal mit dem Spiel begonnen hat, hat man
schnell den Durchblick erlangt.
Nicht ganz durchdacht ist die Spielgeldverteilung am
Anfang. Unabhängig von der Anzahl der Spieler erhält jeder zu Beginn 2500 Piaster. Bei 6 Spielern ist das viel zu viel. Besser wäre
eine Startgeldstaffelung nach Mitspielern.
WIN-Wertung:
ALI BABA W S II U A (2-6) `
Ali Baba
Spiel: Ali Baba
Spieler: 2-6
Verlag: Abacus-Spiele
Autor: Ian Livingstone
Der Spielplan zeigt einen Rundkurs mit 52 Feldern
und soll die Stadt Basra darstellen. Der Rundkurs ist
in "Stadtviertel" zu je 13 Felder aufgeteilt.
Alle Spieler ziehen die Ali-Baba-Figur
mit ihren Bewegungskarten durch die Stadt. Je nachdem, auf welches Feld der
Spieler den Ali Baba gezogen hat, kann er
unterschiedliche Aktionen durchführen: Beute machen, sich von Ali Baba erwischen lassen oder sich mit einem Ereignis
auseinandersetzen. Die Beute wird am Ende des Spieles in Piaster
umgewandelt, und wer (wie so oft) das meiste Geld besitzt, hat gewonnen.
Die Aktionen im einzelnen:
Beute machen: Die Beute besteht aus 64
Banditen-Karten, auf die jeweils der Wert der Beute aufgedruckt ist. Diese
Banditen-Karten sind in 4 x 16 Banditen-Gruppen unterteilt. Jede Gruppe weist
denselben Beutewert auf. Gruppen mit einem hohen Beutewert können leichter von
Ali Baba erwischt werden und müssen dann noch einige Piaster bezahlen.
Diese Banditen-Gruppen sind wieder in 4 x 4 Gruppen
unterteilt. Wenn man vier Karten der gleichen Gruppe gesammelt hat, erhält man
für jede den doppelten Beutewert am Ende ausbezahlt.
Die Ereignisfelder haben verschiedene, durchwegs
positive Auswirkungen: Geldvermehrung, Karten(= Beute)vermehrung
oder man kann einfach Karten tauschen oder verkaufen, was normalerweise nicht
gestattet ist.
Und dann gibt es noch Felder, wo man von Ali Baba erwischt wird. Dazu wird mittels zweier Würfel
ausgewürfelt, welche Beutekarten er erwischt hat. Für diese muß
man dann 200 Piaster Strafe zahlen. Man kann sich
allerdings vorher für weniger Geld freikaufen, muß
aber dafür seine Beute abgeben.
Das wäre in groben Umrissen das Spielprinzip.
Die Bewegungskarten besitzen die Werte 1, 2, 3, 4
und 5. Das bedeutet, der Spieler kann sich zumindest zu Beginn der
Stadtdurchquerung aussuchen, auf welches Feld er ziehen will.
Es ist nicht unwesentlich, wer beginnt. Da man für
den Erwerb von Beutekarten zahlen muß, und der Preis
von Viertel zu Viertel teurer wird, ist derjenige, der beginnt, bevorteilt. Andererseits kann sich der letzte ausrechnen,
wohin sein Vordermann zum Schluß ziehen wird, da die
Zugweitensumme aller Bewegungskarten genau 52, also einer Spielfeldumrundung entspricht.
Das Spielmaterial ist nicht schlecht, besonders die
Ali Baba-Figur ist niedlich. Beim Spielen machte uns
am meisten das Handeln und Tauschen von Beutekarten Spaß, das eigentlich nur
auf zwei oder drei Ereignisfeldern erlaubt ist. Die Spielregel ist anfangs
etwas verwirrend, aber wenn man einmal mit dem Spiel begonnen hat, hat man
schnell den Durchblick erlangt.
Nicht ganz durchdacht ist die Spielgeldverteilung am
Anfang. Unabhängig von der Anzahl der Spieler erhält jeder zu Beginn 2500 Piaster. Bei 6 Spielern ist das viel zu viel. Besser wäre
eine Startgeldstaffelung nach Mitspielern.
WIN-Wertung:
ALI BABA W S II U A (2-6) `