
Alarm! U-Boot!
Jeder Spieler setzt seine Flotte aus 6 U-Booten, 4 Zerstörern, 2 Minenräumern und 2 Schlachtschiffen in beliebiger Anordnung auf die ersten beiden Reihen seiner Planhälfte, neben und vor seinem Kommandoschiff. Nun bekommt jeder noch 12 Torpedos, 6 Wasserbomben, 4 Kanonen und 10 Seeminen, davon fünf echte und fünf Attrappen. Dann sind die Spieler abwechselnd am Zug, würfeln und ziehen die Punkte mit einem Schiff, das heißt pro Punkt entweder eine Schiffskarte nach vorne bewegen, auf dem Feld drehen oder einen Schuss abgeben, in beliebiger Reihenfolge und Kombination. Wer als Erster das gegnerische Kommandoschiff erreicht und vom einem benachbarten Feld aus mit einem Kanonenschuss zerstört, gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24746
Tags:
ess13
Kategorien:
Legen, Setz-/Position, 2-Personen
Spielbeschreibung
Man setzt seine Flotte aus sechs U-Booten, vier Zerstörern, zwei Minenräumern und zwei Schlachtschiffen in beliebiger Anordnung auf die ersten beiden Reihen seiner Planhälfte, neben und vor sein Kommandoschiff. Man verfügt über zwölf Torpedos, sechs Wasserbomben, vier Kanonen und zehn Seeminen, fünf echte und fünf Attrappen. Dann sind die Spieler abwechselnd am Zug, würfeln und nutzen jeden Punkt um entweder eine Schiffskarte nach vorne zu bewegen oder auf dem Feld um 90 Grad zu drehen oder einen Schuss abzugeben, in beliebiger Reihenfolge und Kombination. Minenräumer können über Minen ziehen und räumen sie weg, Zerstörer über ein U-Boot, das automatisch durch eine Wasserbombe vernichtet wird. Wer als Erster das gegnerische Kommandoschiff erreicht und von einem benachbarten Feld aus mit einem Kanonenschuss zerstört, gewinnt. Die erste Reaktion ist natürlich "Schiffe versenken", auf den zweiten Blick ist das Spiel doch wesentlich komplexer und erinnert eher an Stratego - die verschiedenen Einheiten, sprich Schiffstypen, und die verschiedenen Waffen ergeben viele verschiedene Aktionsmöglichkeiten. Auch die Minen, die auch eigene Schiffe gefährden können, falls man sich nicht gemerkt hat, wo man die Attrappen abgelegt hat, sind eine interessante Facette. Getrübt wird das taktische Vergnügen leider durch den Würfel, den der bestimmt letztendlich wie weit ich mit meinem bestens positionierten Schlachtschiff nun schießen kann. Wer aber diese Mischung aus Taktik und Würfelglück mag, nennen wir den Würfel eben Wetter- und Sichtverhältnisse, die auf See auch unwägbar sind, findet ein attraktives Spiel.