Age of Industry

Industrielle Revolution im 19. Jahrhundert in England, die sechs Industrien Baumwohlspinnereien, Fabriken, Kohlebergwerke, Eisengießereien, Häfen und Schiffe müssen so wie Eisenbahnlinien ausgebaut werden. Die eigenen Industrie-Counter müssen zuerst gebaut und dann gewendet werden, dieses Wenden bringt den Profit. Gewendet wird ein Counter entweder beim Verkauf der Güter über Häfen oder Märkte, bei Nutzung der Häfen, Kohleminen und Eisengießereien werden gedreht, wenn sie ausverkauft sind und Schiffe, wenn die benachbarten Felder verbraucht sind. Gespielt wird in Runden aus den Phasen Spieleraktionen, Spielreihenfolge und Zinsen bzw. Darlehen bezahlen. Die Phase Spieler-Aktionen gibt jedem Spieler zwei Aktionen, diese sind Industrie oder Eisenbahn bauen, Waren verkaufen, Entwicklung, Karten ziehen oder passen. Siegpunkte erzielt man mit Industrie am Plan und Bargeld. Age of Industrie ist eine überarbeitete Neuausgabe von Brass mit vereinfachten Regeln und kürzerer Spieldauer.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch, Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22149
Tags:
nbg10
Kategorien:
Wirtschaft, Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

13 - 99 Jahren
Dauer

bis 120 Minuten

Spielbeschreibung

  Industrielle Revolution im 19. Jahrhundert in England, sechs Industrien müssen wie Eisenbahnlinien ausgebaut werden. Industrie-Counter müssen zuerst gebaut und dann gewendet werden. Das bringt Profit und passiert beim Verkauf der Güter, der Nutzung der Häfen,  dem Ausverkauf von Kohleminen und Eisengießereien oder dem Verbrauch benachbarter Felder bei Schiffen. Man spielt Runden aus den Phasen Spieleraktionen, Spielreihenfolge und Zahlungen. Ein Spielzug gibt jedem Spieler zwei Aktionen: Industrie oder Eisenbahn bauen, Waren verkaufen, Entwicklung, Karten ziehen oder passen. Siegpunkte gibt es für Industrie am Plan und Bargeld. Japan & Minnesota ist die erste Erweiterung zu Age of Industry: Es gelten die Grundregeln von Age of Industry mit einigen Modifikationen. JAPAN: Seewege mit Häfen an beiden Enden und einem Schiff kann man zum Transport von Kohle/Eisen und zum Verkauf von Baumwolle/Industriegütern nutzen. Eisengießereien baut man auf Symbolfeldern. Überbaut man Schiffe, werden benachbarte Felder nicht aufgefüllt. Ein Rail-Link ist 3$ plus die Counter an jedem Ende wert. MINNESOTA: Die Verkaufsaktion gilt auch für Kohle und Eisen; an manchen Orten kann man ohne Kohle Baumwollspinnereien oder Fabriken bauen und es gelten Sonderregeln für Rail-Links und Twin Cities. Die Überarbeitung hat das Spiel gestrafft und gekürzt, geblieben ist eine realistische und anspruchsvolle Simulation der industriellen Revolution in England. Durch die Zuordnung der Karten zu Regionen kann man etwas flexibler agieren, obwohl natürlich die Entscheidungen selbst nach wie vor durch die Karten limitiert sind.