Affengeil

Die Spieler eifern den Affen aus grauer Vorzeit nach und versuchen vorherzusagen, wer wie viele Bananen in die Stümpfe wirft, d.h. es wird gewürfelt und angesagt und dann kann man wie bei Bluff entweder glauben oder zweifeln, schummeln kostet Bananen, wer keine mehr hat, scheidet aus. Das gute alte Mäxchen in gelungenem neuen Kleid und das Spiel stellt sogar durch die Verwendung dieses Begriffes in der Regel den Bezug her.  

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
8466
Kategorien:
Bluffen/Knobeln, Schätzen, Würfel
Erscheinungsjahr

1996
Spieler

2 - 8 Spieler
Alter

6 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Aber nun zum Spiel selbst: Die Gorillas haben Bananen im Vorrat auf dem Wertungsblatt und gefragt ist, als letzter noch welche übrig zu haben. Die normalen Würfel kommen in den Gorillabauch, dann wird er verschlossen und Mäxchen geschüttelt. Danach wirft der Spieler am Zug einen schnellen Blick aufs Resultat und macht seine Ansage, wobei der höhere Würfel den Zehner bildet und der niedrigere den Einer, 3 und 7 ergeben also 73, wobei aber die Wertreihenfolge ganz eigenartig gestaffelt ist: 31 ist das niedrigste, gefolgt von 32, 41, 42, 4, 51, 52, 53, 54, 51, 62, 63, 64, 65, 11, 22, 33, 44, 55, 66 und 21 als höchstem Wert. Aber der Spieler kann es sich aussuchen, ob er die gewürfelte Zahl ansagt oder blufft, der nächste Spieler muß überbieten oder "geschummel" rufen. Wer beim Aufdecken im Unrecht war, verliert eine Banane, also entweder derjenige der zu Unrecht schummeln rief oder derjenige, der wirklich mogelte.