Adventure Tours

Spielbeschreibung

  Als Leiter einer Expedition muss man immer wieder entscheiden, ob man seine Expedition besser ausrüstet oder einen weiteren Abenteurer, natürlich zahlungskräftig, als Teilnehmer für die Expedition anheuert. Je interessanter der Abenteurer, desto mehr Ansprüche stellt er seinerseits an die Ausrüstung. Man spielt eine Karte aus der Hand und legt sie an die rechte Seite seines Tableaus als Ausrüstungsaufbesserung oder oben ans Tableau als Expeditionsteilnehmer. Hat man die Karte als Ausrüstung gespielt, zieht man eine Karte nach. Legt man die Karte als Abenteurer ab, müssen dessen Ansprüche an die Ausrüstung bei den Ausrüstungskarten ausliegen. Direkt nach dem Anlegen als Abenteurer kann man die Spezialfähigkeit des Abenteurers nutzen und man zieht keine Karte nach. In der Standard-Version sind die Expeditionen der Spieler identisch, in der Experten-Version sind sie verschieden und haben Spezialfähigkeiten, die man einmal pro Zug einsetzen kann. Eine Expedition endet sofort, wenn ein Spieler seine letzte Karte ablegt hat und man bekommt dann Geld für die ausliegenden Expeditionsteilnehmer. Für auf der Hand verbliebene Abenteurer bezahlt man je 2 Münzen. Es werden drei solche Expeditionen oder Runden gespielt und danach gewinnt man mit dem meisten Geld. Das Spiel ist bereits 2010 als Mai-Star mit dem Thema Geisha-Nachfolge im Eigenverlag des Autors erschienen, hat aber in dieser Ausgabe ein wesentlich zugänglicheres Thema, das die Doppelverwendungsmöglichkeit der Karten logisch erscheinen lässt. Ein absolut gelungenes Familienspiel mit sehr schöner Ausstattung und toll gemachten Regeln.